GibDenPoppernZucker

Riot Girls von Jovanka Vuckovic

REGIE Jovanka Vuckovic
DARSTELLER Madison Iseman, Jenny Raven, Paloma Kwiatkowski, Munro Chambers, Atticus Mitchell, Carson MacCormac
DREHBUCH Katherine Collins
PRODUZENT Lauren Grant
Kanada 2019
82 Min
englische OV

In einer alternativen Realität existieren nach einer Seuche 1995 keine Erwachsenen mehr und die Welt wird von Teenagern regiert, die sich in arme Eastsider und reiche Westsider teilt und einen erbitterten Kampf um Wasser und Nahrungsmittel führt.

Tja, eigentlich ist jedes Wort Zeitverschwendung, denn mit „Riot Girls“ kehrte das Fantasy Filmfest dieses Jahr wieder zum klassischen Eröffnungstagzweitfilmtrash zurück.
Sicherlich ist es von Seiten der Regisseurin eine gut gemeinte Hommage an die 90iger, mit ein paar Nostalgiesongs und absolut überzogenen und schlecht gespielten Charakteren. Letztendlich gehört dieser Film aber in ihr privates Filmstudio für sich und ihre Kumpels, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass der Film eine große Fangemeinde um sich Scharen kann.
Für mich ist der Streifen ein ziemlich plumper Versuch comichaft und mit sehr wenig Geld ein Endzeitszenario zu schaffen, in dem schmierige reiche 90iger Popper restriktiv versuchen ihresgleichen zu kontrollieren und sich mit ihren Attitüden über Wasser zu halten, während die armen Schlucker alle sowas wie Punks sein sollen, gerne auch lesbisch sein dürfen und voll die soziale Ader haben. Naja. Es ist eben ein Film, den kein Mensch braucht, zumal wir die ganze Zeit auf die titelgebenden Riot Girls warteten. Vergeblich.


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