Fortitude Season 3 von Simon Donald für Sky
Created by Simon Donald
Opening theme „Peeling Off the Layers“ by Wildbirds & Peacedrums
Composer(s) Ben Frost
Cast: Richard Dormer – Sheriff Dan Anderssen; Sofie Gråbøl – Governor Hildur Odegard; Björn Hlynur Haraldsson – Police Sergeant / Sheriff Eric Odegard; Mia Jexen – Police Constable Ingrid Witrey; Alexandra Moen – Police Constable Petra Bergen; Sienna Guillory – Natalie Yelburton; Luke Treadaway – Vincent Rattrey; Darren Boyd – Markus Huseklepp; Dennis Quaid – Michael Lennox; Maria Schrader – Detective Chief Inspector Ingemar Myklebust; Aliette Opheim – Elsa Schenthal
Country of origin United Kingdom
Original language(s) English
No. of series 3; No. of episodes 26 (list of episodes)
Executive producer(s) Simon Donald, Anne Mensah, Cameron Roach, Patrick Spence, Frith Tiplady, Andrew Woodhead
Producer(s) Matthew Bird
Production location(s) Series 1–2: Reyðarfjörður, Iceland, London, England
Series 3: Svalbard, Norway, The Bottle Yard Studios, Bristol, England
Running time 46–49 minutes
Production company(s) Fifty Fathoms, Tiger Aspect Productions
Distributor Endemol UK
Release Original network Sky Atlantic
Picture format 16:9
Original release 29 January 2015 – 27 December 2018
Neun Wochen nach dem Tod Gouverneur Munks, ermitteln die Detectives Ingemar Myklebust und Torsten Øby aus Oslo in diesem Fall, stoßen jedoch auf eine Wand des Schweigens. Doch Myklebust ist schlau will sich das schwächste Glied aus der Masse holen, aber Sheriff Dan Anderssen ist schneller. Der verfolgt seinen zunehmenden Wahnsinn und Leichen pflastern seinen Weg, auch bereits verstorbene. Unterdes taucht eine neue in der Stadt auf, Elsa Schenthal, die mittels eines obskuren Verfahrens zu neuer Jugend erblüht. Das Showdown ist nahe.
Die dritte und letzte Staffel Fortitudes ist nun nur noch 4 Folgen lang und ja, ich hatte mich nach der ersten Staffel bereits gefragt, warum man die Serie fortführt. Die dritte Staffel ist zwar kurz, dafür muss für jede Folge die Altersfreigabe geschaltet werden, aus gutem Grund. Sheriff Dan Anderssen, der ja infiziert ist und doch so anders als die anderen, dreht nun noch mehr am Rad. Er tötet nicht nur wild um sich herum. Ohne das jemand zeitnahe eingreift, sondern hat auch eine Vorliebe für bereits Verstorbene. Wir werden erfahren, warum der Parasit für wen so wichtig ist und erleben eine fast Hommage an „The Hunger“, denn Elsa Schenthal, die die Pharmafirma leitet, die für das Desaster in der zweiten Staffel verantwortlich ist, hat ein Alterungsproblem, das sie mit dem Parasiten zu lösen hofft. Doch ihre Lebenszyklen werden kürzer, die Zeit rennt; für Elsa wie für Dan. Und auch Natalie sinnt auf Heilung. Sie nötig Vincent sie zu infizieren, damit sie wieder sehen kann. Ein Schuss ins Dunkle, der nach hinten losgeht.
Irgendwie ist diese Staffel ziemlich blutrünstig, dennoch stimmig und zufriedenstellend auflösend. Jeder bekommt das was er verdient, voll und ganz. Mit akribischer Konsequenz ergeht sich die Serie in Rachegelüsten, Mord und Totschlag. Herrlich.
So kann ich dieses „Fall“ ruhigen Gewissens ad acta legen, möchte aber nicht vergessen zu erwähnen, das ich Dennis Quaid lange nicht so gut gesehen habe, denn den Extremsäufer kann er und ist für sein Alter in guter körperlicher Kondition. Muss man ihm lassen.
Auch großartig war Richard Dormer, der hier völlig losgelöst den hellen Wahnsinn spielt.
Guter Abschluss und nun aber auch endgültig. Happy Harvey Day!
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