DasWunschkind

Brightburn von David Yarovesky

Directed by David Yarovesky
Produced by James Gunn, Kenneth Huang
Written by Brian Gunn, Mark Gunn
Starring  Elizabeth Banks, David Denman, Jackson A. Dunn, Matt Jones, Meredith Hagner, Gregory Alan Williams, Jennifer Holland, Steve Agree, Becky Wahlstrom, Christian Finlayson
Music by Timothy Williams
Cinematography Michael Dallatorre
Edited by Andrew S. Eisen
Production company: Screen Gems, Stage 6 Films, Troll Court Entertainment, The H Collective
Distributed by Sony Pictures Releasing
Release date May 24, 2019 (United States)
Running time 90 minutes
Country United States
Language English
Budget $6–12 million
Box office $28.7 million

So viele Jahre haben Tori und Kyler Breyer versucht ein Kind zu bekommen, doch geklappt hat es nie, bis eines Tages etwas vom Himmel fällt. Ein seltsames Flugobjekt legt eine Bruchlandung im Wald hin und Tori findet darin ein Baby. Die Breyers adoptieren das Kind und ziehen es groß.
Doch nach zwölf Jahren beginnt das Raumschiff Kontakt mit Sohn Brandon aufzunehmen, der sich fortan verändert. Der Junge entdeckt, dass er Superkräfte hat und die nutzt der nicht bei allen beliebte Junge auch prompt aus.

Vor „Brightburn“ ging es für mich auf und ab; erst freute ich mich darauf, einfach weil ich die Gunn-Filme mag und dann ebbte die Vorfreude ab und wich Desinteresse. Was soll der als Anti-Superheldenfilm gepriesene „Brightburn“ schon bieten?
Eine spontane Entscheidung brachte mich dann am letzten Donnerstag doch ins Kino und ich kann sagen, ich bin nicht enttäuscht worden.
Zwar ist „Brightburn“ weniger ein Superheldenfilm, als klassischer Böse-Kind-Horror und erzählt ohne Schnörkel dieses Thema auch geradlinig herunter, doch es hat zwischen mir und diesem Streifen einfach gefunkt.
Vielleicht lag es zum Teil auch wieder daran, dass ich null Erwartungen hatte, vielleicht, dass Elisabeth Banks mitspielt, aber sicherlich auch daran, dass er zwar keine überraschenden Wendungen hat, dafür an ein paar Stellen aber so zur Sache geht, dass die überraschten Kinobesucher(innen) hinten aufschrien. Ja es gibt zum Finale hin ein paar wirklich gute Splattermomente und auch der Spannungsaufbau an sich hat für mich gut funktioniert.
Leider blieb es völlig unklar warum sich der Junge so entwickelte, um was für eine Rasse es sich handelt und ob da Methode hintersteckte; auch wurde nich erzählt wann und wo sich das Kind sein Kostüm gebastelt hat, aber gut, die Story lief so rasant und straight, dass man das verschmerzen konnte und dafür mit einem sehr ordentlichen Horrorstreifen belohnt wurde, der das Genre nicht neu definiert, aber gute Einfälle hat und völlig kompromisslos daherkommt.
Mehr muss man dazu auch nicht sagen, der Film macht einfach Spaß und im Abspann sehen wir dann auch noch einen weiteren Gunn-Weggefährten. Fand ich ne nette Idee.

 


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7 Gedanken zu „DasWunschkind“

  1. Das klingt doch gut. Ich muss sagen, ich bin bislang auch eher skeptisch gewesen, weil der für mich auch immer ein bisschen wie ein Direct-to-DVD Titel aussah. An sich würde er mich aber schon interessieren.

    Hat Gunn da mehr zu tun gehabt als nur Produzent?

    1. Soweit ich weiß nicht. Fühlt sich trotzdem nach Gunn-Film an, wenn auch diesmal ohne Augenzwinkern 🙂

      1. Steht auf jeden Fall auf meiner Liste. Vielleicht wird so ja endlich mal die Ära der Filme eingeläutet, die das Superhelden-Genre mal hier und da ein bisschen auf den Kopf stellen.

NurZuTrauDich!

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