An Evening With Beverly Luff Linn von Jim Hosking
Directed by Jim Hosking
Produced by Sam Bisbee, Theodora Dunlap, Emily Leo, Oliver Roskill, Lucas Toh
Screenplay by Jim Hosking, David Wike
Starring Aubrey Plaza, Emile Hirsch, Jemaine Clement, Matt Berry, Craig Robinson
Music by Andrew Hung
Cinematography Nanu Segal
Edited by Mark Burnett
Production company: Park Pictures, Wigwam Films, Rook Films, Film4 Productions, British Film Institute
Distributed by Universal Pictures, Picturehouse Entertainment
Release date January 20, 2018 (Sundance), October 19, 2018 (United States), October 26, 2018 (United Kingdom)
Country United States, United Kingdom
Language English
Lulu Danger hängt in einer unglücklichen Ehe fest, die sie nun auch noch um ihre Stelle als Cappucino-Verkäuferin bringt und zu einem Leben auf dem Sofa verdammt.
Doch die Tristesse soll ein Ende haben, als Lulu ein Plakat entdeckt: „An Evening with Beverly Luff Linn: For One Magical Night Only.“
Dieser Mann auf dem Bild lässt ihr Herz höher schlagen und gibt ihr ein neues Lebensziel und so macht sie sich in Begleitung des allseits hilfsbereiten Colin Keith Threadener, der sehr wohl ein Auge auf die schöne Lulu geworfen hat auf, eine alte Liebe neu zu entflammen.
Todesmutig bin ich in diesen von „The Greasy Strangler“ Regisseur Jim Hosking gegangen und hatte nur eine kurze Panikattacke als Frederike ankündigte, man wüsste ja, was einen bei Hosking erwartete. Okay, der Vorgänger sah ekelig aus und war es streckenweise auch und ist so überhaupt nichts für mich gewesen, aber irgendwie war ich hier neugierig und das war auch gut so, denn „An Evening With Berverly Luff Linn“ ist ein ganz wunderbarer Film mit schrägem Humor und noch schrägeren Charakteren.
Erzählt wird von einem mittelprächtigem Coffee-Shop, dessen Geschäftsführer nichts gebacken bekommt und der eine unglückliche Frau hat. Die entdeckt auf einem Plakat die Vorankündigung zu einem Event mit einem Mann aus ihrer Vergangenheit und wirft ihr aktuelles Leben beiseite, um daran teilzunehmen. Wie sie das schafft und wie ihr Angetrauter darauf reagiert ist Kasperletheater vom feinsten mit Figuren, die ich einfach mochte, insbesondere Lulu und Colin Keith.
Natürlich baut der Film die Spannung um diesen mysteriösen Event auf, von dem niemand weiß, um was es sich handelt, der aber viele Fans anzieht und dann auch irgendwie sehr witzig ist.
Ich muss gestehen, dass der Film an manchen Stellen recht sperrig ist, mir das Gesamtkonzept aber richtig gut gefiel, zumal die Musik auch gut war, ich Aubrey Plaza sehr mag und mir auch Jerome Clement wieder sehr gut gefiel.
Die Tanzszene am Schluss in einer Bar, die nur einen Song spielt, hat mich dann endgültig überzeugt und das Emile Hirsch so ein Winzling ist hätte ich nie gedacht und sein Auftritt als sozusagen Jack-Black-Double ist schon eine Sichtung wert.
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Genau, Emile Hirsch und Jack Black sehen sich wirklich ähnlich, sehr verwirrend. :)) Mit Aubrey Plaza habe ich immer noch meine Probleme, ist für mich Amanda Seyfried mit etwas mehr Talent. 🙂 Der Film hört sich aber ansonsten ganz interessant an.
Ja nicht? Wie Zwillinge seit der Geburt getrennt :))
Frau Plaza finde ich ganz lustig und sie war witzig zurechtgemacht. Bei Seyfried hilft ja keine Verkleidung mehr :))