Pacific Rim Uprising von Steven S. DeKnight
Directed by Steven S. DeKnight
Produced by John Boyega, Cale Boyter, Guillermo del Toro, Jon Jashni, Femi Oguns, Mary Parent, Thomas Tull
Screenplay by Emily Carmichael, Kira Snyder, Steven S. DeKnight, T.S. Nowlin
Story by Steven S. DeKnight, T.S. Nowlin
Based on Characters by Travis Beacham
Starring John Boyega, Scott Eastwood, Jing Tian, Cailee Spaeny, Rinko Kikuchi, Burn Gorman, Adria Arjona, Zhang Jin, Charlie Day
Music by Lorne Balfe
Cinematography Dan Mindel
Edited by Dylan Highsmith, Zach Staenberg
Production company: Legendary
Distributed by Universal Pictures
Release date March 15, 2018 (Vue West End), March 23, 2018 (United States)
Running time 111 minutes
Country United States
Language English
Budget $150–176 million
Box office $191.9 million
10 Jahre ist es mittlerweile her, dass der große Kaijū-Angriff von Helden wie Stacker Pentecost abgewehrt wurde und mittlerweile ist das Jaeger-Programm des Pan Pacific Defense Corps fester Bestandteil der globalen Verteidigungskräfte. Nun heißt es aber: größer ist besser, die Jaeger sind gigantisch und manche nur mit drei Piloten zu steuern.
Dr. Newton Geiszler und Dr. Hermann Gottlieb haben ihre Forschungen weitergeführt, doch ihre Wege haben sich getrennt und Geiszler arbeitet für die Shao Corporation, wo er das Dronenprogramm betreut, Jaeger ohne menschliche Piloten.
Doch jede Medaille hat zwei Seiten und die Gefahr durch die Precursors ist bei weitem nicht gebannt, wenn auch manchmal hausgemacht.
Letztendlich habe ich mir wenig Hoffnung gemacht, dass die Fortsetzung von „Pacific Rim“ an seinen Vorgänger herankommt, der mittlerweile zu meinen meist gesehenen Lieblingsfilmen zählt und hier in allen Lebenslagen dudeln darf und ich kann jedem den Zahn ziehen, der noch ebensolche Hoffnung hegt. Uprising ist weit entfernt von dem, was uns seinerzeit del Toro ablieferte, auch wenn ich die Meinung nicht teilen kann, dass hier weniger Story zu sehen ist.
Eigentlich läuft der Streifen auch ganz ordentlich an: erzählt wird die Geschichte der jungen Nachfolgeneration nach dem Schließen des Kaiju-Durchgangs. Zwar besteht das Jaeger-Programm weiterhin, jedoch gibt es auch Gestrandete, die sich mit dem Diebstahl von Ersatzteilen aus ausrangierten und kaputten Jaegern über Wasser halten und sogar ihre eigenen Jaeger bauen. Jake Pentecost ist einer dieser Typen, die ihre Karriere im Jaeger gegen das vermeintlich einträgliche Geschäft mit dem illegalen Schrott getauscht haben. Er trifft auf die Teenagerin Amara, die ihren eigenen kleinen Jaeger hat und beide werden prompt vom Pan-Pacific Defense Corps festgenommen. Nun hat Jake nur die Wahl zwischen Jaeger und Knast, Amara wird seine Rekrutin.
Leider trifft Jake nun auf seinen Konkurrenten Nate Lambert, der vom weitgehend untalentierten Scott Eastwood gespielt wird und wahrscheinlich als Mädchenfang dienen soll. Aber gut, es ist überlebbar.
Ein Wiedersehen gibt es auch mit Dr. Geiszler und Dr. Gottlieb, die getrennte Wege gehen, wobei Geiszler für einen chinesischen Konzern Dronen-Jaeger baut – ein Schelm, wer Böses dabei denkt und Gottlieb auf „der Guten Seite“ weiterforscht. Natürlich haben Dronen im Allgemeinen so ihre Macken, aber zunächst kommt eine andere Bedrohung auf den Plan, allerdings nicht so ganz in Kaijuform, aber groß genug, um die Jaeger zu mobilisieren.
Es bleiben Fragen offen, aber dieses Sequel ist für eine andere Generation zubereitet und erinnert an manchen Stellen mehr an Transformers, als an del Toros Monsterfilm.
Nichtsdestotrotz unterhält der Streifen, ist lustig und hat viel Zerstörung zu bieten. Natürlich fehlt die „Tiefe“, wenn man von solcher im ersten Teil reden kann und hat auch keinen ganz so guten Score und ob ich Boyega in jedem 3. Film sehen möchte, sei bei allem Talent dahingestellt, aber Cailee Spaeny gefiel mir gut als Amara, ebenso wie ihr kleiner Scrapper, ein niedlicher selbstgebauter Jaeger.
Insgesamt okay, hat Potential, ist aber beim ersten Mal sehen keine Offenbarung und eher was für eingefleischte Fans.
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„Pacific Rim“ ist einer Deiner meist gesehenen Lieblingsfilme…Sachen gibts, darüber muss ich jetzt erst mal nachdenken. :)) Soll ich mir den auch mal angucken?
Scott Eastwood hat frappierende Ähnlichkeit mit seinem Papa, ich finde ihn in den Interviews auch recht sympathisch, gesehen habe ich ihn aber, glaube ich, noch nicht.
Ich liebe doch Monsterfilme über alles, insbesondere mit Kaijus :))
Wenn man dazu eine Beziehung hat, kann ich del Toros Film nur empfehlen. Der ist toll besetzt und hat ne gute Stimmung, ist nicht so dämlich sentimental wie die Emmerich Streifen und tausend Mal besser gemacht.
Also ja, guck ihn mal, aber nicht auf dem iPad :))
Ja Eastwood sieht seinem Vater ähnlich, macht aber bislang nur langweilige Filme und konnte mich bislang nicht überzeugen. Bei Clint hat mich das Aussehen nie interessiert, er war einfach cool, sein Sohn ist langweilig. Aber vielleicht ändert sich das irgendwann mal.
Furchtbarer Kinder-Film… nach „Pacific Rim“, den ich ja wirklich sehr liebe, war das einfach nur eine herbe Enttäuschung.
Hatte ich bei Dir gelesen. So schlimm fand ich ihn nicht, aber richtig, das hier ist eher was für die Kleinen ;))