The Autopsie of Jane Doe von André Øvredal
Directed by André Øvredal
Produced by Fred Berger, Eric Garcia, Ben Pugh, Rory Aitken
Written by Ian Goldberg, Richard Naing
Starring Emile Hirsch, Brian Cox, Olwen Catherine Kelly
Music by Danny Bensi, Saunder Jurriaans
Cinematography Roman Osin
Edited by Patrick Larsgaard
Production company: 42, IM Global, Impostor Pictures
Distributed by IFC Midnight
Release date September 9, 2016 (TIFF), December 21, 2016 (US)
Running time 86 minutes
Country United States
Language English
Box office $5.87 million
Vater Tony Tilden betreibt irgendwo in Virginia mit seinem Sohn Austin das Bestattungsunternehmen Tilden Morgue & Crematorium und die beiden sind gleichzeitig auch die örtlichen Leichenbeschauer. Tony macht seine Arbeit mit Leidenschaft und peinlicher Genauigkeit, Austin soll in seine Fußstapfen treten, doch heute will er mit Freundin Emma um die Häuser ziehen. Ausgerechnet zum Feierabend bringt der Sheriff jedoch eine unbekannte weibliche Leiche, die unter merkwürdigen Umständen an einem noch merkwürdigeren Tatort gefunden wurde.
Tony soll die Todesursache feststellen, doch nichts ist wie es scheint und so birgt die Tote einige Überraschungen.
André Øvredal war ja für den großartigen „Trollhunter“ verantwortlich und so war es keine Frage, dass ich auch diesen Film gucken würde, selbst wenn ich auf Geistersachen nicht so sehr stehe.
Nun handelt es sich glücklicherweise um alles andere als eine Geisterstory, sondern vielmehr um die ungewöhnliche Autopsie einer Toten in einem schon an sich gruseligen Haus.
Tony und sein Sohn betreiben ein Bestattungsunternehmen und sind gleichzeitig Leichenbeschauer. Man müsste meinen, die beiden hätten schon viel gesehen, aber was da eines Abends nach Dienstschluss als Eilauftrag reinkommt, erstaunt die beiden schon: nach der Entdeckung eines seltsamen Tatortes, an dem sich das Gros der Toten aus unerfindlichen Gründen selbst umgebracht haben, wird im Keller des Hauses ein halb verscharrte Frauenleiche gefunden.
Die Gute ist jung hübsch und völlig unversehrt, umso dringender will der Sheriff wissen, was es mit ihr auf sich hat.
Nun ja, das finden Tony und Austin in akribischer Kleinarbeit bald heraus, doch da ist der Zug bereits abgefahren und es wird für die beiden brenzlig und nein, die Haus- und Lieblingskatze Tonys übersteht den Abend nicht, so viel sei verraten.
Zwar ist nicht jedes Detail Øvredals Film ganz taufrisch und ich überlege noch immer woher ich
das ein oder andere bereits kannte, insgesamt kann man aber schon von einer neuen Idee sprechen, die mit Brian Cox und Emile Hirsch auch noch gut besetzt war. Stück für Stück setzen die beiden das Puzzle zusammen und setzen dabei Kräfte frei, die Tote zum Leben erwecken. Oder vielleicht auch nicht? Die beiden wissen auf jeden Fall bald nicht mehr was sie sehen und wem sie trauen können und Glöckchen am Zeh können auch ganz schön gruselig werden.
Hat mir gefallen.
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Den habe ich ja auch gesehen und fand den super gruselig. Genau, mit dem Glöckchen. 🙂