It von Andrés Muschietti
Directed by Andy Muschietti
Produced by Roy Lee, Dan Lin, Seth Grahame-Smith, David Katzenberg, Barbara Muschietti
Screenplay by Chase Palmer, Cary Fukunaga, Gary Dauberman
Based on It by Stephen King
Starring Jaeden Lieberher, Bill Skarsgård
Music by Benjamin Wallfisch
Cinematography Chung-hoon Chung
Edited by Jason Ballantine
Production companies: New Line Cinema, Ratpac-Dune Entertainment, Vertigo Entertainment, Lin Pictures, KatzSmith Productions
Distributed by Warner Bros. Pictures
Release date September 5, 2017(TCL Chinese Theatre), September 8, 2017(United States)
Running time 135 minutes
Country United States
Language English
Budget $35 million
Box office $478.1 million
Eigentlich ist Derry in Maine eine beschauliche Stadt, doch als 1988 neben vielen anderen Kindern auch der sechsjährige Georgie Denbrough verschwindet, bricht für seinen Bruder Bill die Welt zusammen.
Im folgenden Sommer ist der Verbleib Georgies weiterhin ungewiss, doch Bill und seine Freunde haben noch andere Probleme, denn sie werden von dem gestörten Henry Bowers und seiner Gang terrorisiert. Doch Bill, Stan Uris, Richie Tozier und Eddie Kaspbrak sind nicht die Einzigen, die im Abseits stehen und so stoßen zu den vier Freunden noch Mike Hanlon, Ben Hanscom und Beverly Marsh. Die Sieben gründen den Club der Verlierer und beginnen dem Verschwinden der Kinder auf den Grund zu gehen. Dabei stoßen sie auf das dunkle Geheimnis der Stadt und auf viele Tote.
Normalerweise hätte ich mir „It“ niemals im Kino angesehen. Erstens kann ich die Romanvorlage nicht ausstehen und zweitens gibt es für mich nur einen Pennywise, der der 90iger TV-Verfilmung des Romans entspringt und von Tim Curry gespielt wurde.
Doch wieder einmal kam alles anders, denn „It“ wurde tatsächlich als Eröffnungsfilm des 31.Fantasy Filmfest ausgewählt.
Nun gut, ich kann nicht sagen, dass diese Verfilmung schlecht wäre, auch wenn sie die Kinderhandlung des Buches frech in die 80iger gelegt hat und dank einer geschickten Jungdarstellerauswahl verdammt an „Stranger Things“ erinnerte. Das lässt sich gut ansehen und ist verdammt gut gespielt, doch etwas fantasielos, wenn ich das hier mal so sagen darf.
Das ganz große Plus sind wie natürlich in jedem Film die Darsteller, wobei ich bei Kindern doch eher skeptisch bin. Doch keine Angst hier haben die Macher alles richtig gemacht und hervorragend gecastet. Von zuckersüß bis psychopathisch abstoßend ist alles vertreten und konnte durchweg überzeugen. Nun kann man natürlich auch sagen, dass die erste Hälfte der Geschichte die dankbarere ist, denn sie ist einfach eine großartige Coming-of-Age-Story, bei der man sich schon anstellen muss, um sie zu versauen. Ich muss einfügen, um ein Haar wäre das auch der Fall gewesen, denn Pennywise, dargestellt von Bill Skarsgård, war, sagen wir, problematisch. Ich meine Clowns sind das immer – ich hasse Clowns – aber ich weiß nicht, vielleicht ist das auch der Schwachpunkt der Story, dieser Clown war nicht gut.
Ansonsten kann ich nichts gegen diese Verfilmung sagen, sie hält sich weitgehend ans Buch und ist gut gemacht. Wie viel diese Neuauflage des Stoffes tatsächlich Wert ist, wird sich aber erst zeigen, wenn der Rest der Geschichte gedreht wird, der deutlich schwieriger ist und vor allem echter Mist, also was das Buch angeht. Ich bin auch gespannt, ob man sich um die delikaten Details, die ich am Buch so verabscheue herumdrücken wird, aber das nur so am Rande.
Im Großen und Ganzen kann man diesen Streifen auch als King-Fan gut sehen und wird seine Freude daran haben.
Für mich war es eine große Freude Sophia Lillis kennengelernt sowie Owen Teague wiedergesehen zu haben.
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Klingt gut, will ich mir auch anschauen, im Kino schaffe ich ihn aber wahrscheinlich nicht mehr. Habe gehört, dass der gar nicht wirklich gruselig sein soll. Wobei Filme mit Clowns ja generell gruselig sind. Ich kenne den Originalfilm nicht wissentlich, war auch soweit ich weiß, gar kein Kinofilm.
Nee, wirklich gruselig ist er nicht 🙂
Die erste Verfilmung war ein Zweiteiler fürs Fernsehen, aber mit Tim Curry.
Und der reicht auch auf dem Homescreen, lohnt sich aber auf jeden Fall.