2. Tag des Fantasy Filmfest 2017 und ja, so kann es weitergehen.
Vier Filme und kein Ausfall, das ist doch schon mal was.
Angefangen hat mein Tag mit „This is Your Dead“ von Giancarlo Esposito: Der Selbstmord als Showevent und ein Moderator, der die Sache irgendwann zu genau nimmt. Josh Duhamel vielleicht das erste Mal in einer anständigen Rolle und Famke Janssen wie immer tadellos gestylt (und ich bin sicher da darf ihr kein Produzent oder Kostümbildner reinreden) – konnte man sehen, Gut gespielt, teilweise etwas tränendrüsig, aber ingesamt sehr unterhaltsam.
Danach lief „Hounds of Love“ von Ben Young“ – australischer Entführungspsychoterror, der sich ziemlich authentisch anfühlte. Alles Menschen, wenn auch mit Macke. Ehepaar entführt Teenagerinnen, um die sexuell zu missbrauchen und dann zu entsorgen. Gestörte Paarbeziehung und ein Mädel im Elternscheidungsstress. Alles nicht neu, aber ordentlich inszeniert und gut gespielt.
Dritter Film und Highlight des Abends: „The Authopsie of Jane Doe“ von André Øvredal, Eine Untote Tote statt Trollen – wobei…Der wunderbare Brian Cox und Emile Hirsch, der noch immer wie 25 aussieht in den Hauptrollen, ihre Charakter, ihrerseits die örtlichen Leichenbeschauer, werden mit einer mysteriösen Leiche konfrontiert. Die verursacht ordentlich Rambazamba und nein, die Mieze überlebt es nicht ;(
Wirklich gruselig und spannend, wenn auch nicht jede Idee ganz taufrisch war.
Der letzte Film des Tages war dann „Bad Match“ von David Chirchirillo. Kann mich nicht erinnern, wann ich die letzte (Co)Produktion aus Singapur gesehen habe. Egal. Die Geschichte des Filmes kannte ich bereits. Irgendwann fällt mir auch bei welchem Streifen hier geklaut wurde.
Natürlich war der Schluss ohnehin vorhersehbar, aber es ist natürlich langweilig, wenn man weiß wie der Hase läuft. Trotzdem kein schlechter Film und es gibt ja auch Leute, die diese Story das erste Mal sehen. Die Hauptdarstellerin fand ich wirklich gut und insgesamt bin ich mit dem heutigen Tag zufrieden.
Davon abgesehen war Mann froh, als ich nach Hause kam und das allgemeine Katzenchaos etwas deckelte, die Tiger abfütterte und schlafen legte. Tja, das Leben ist kein Ponyhof.
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Bonsoir!
Hab mich eben zu „Bad Match“ näher kundig gemacht.
… http://tinyurl.com/yaod5wl6 …
Hat die „Psychopathin“ etwa ’ne Kneifzange in der Clutch?..;-D
Hüte dich vor Tinder! (Würde mich wahrscheinlich meine Omi warnen..;-)
Ganz genau, da hat die Omi aber recht und auch nicht, denn das Übel ist er selbst, ums mal nett auszudrücken.
Bonjour!
Ich kenne ja eventuelle Wendungen des Films nicht.
Aber laut verlinkter Filmbeschreibung ist doch er ein Playboy
und sie das Übel, eine „besitzergreifende, stalkende Psychopathin.“
Oder spielst du auf die Rolle des Playboys an, der sich nicht monogam verhält?
Da gehören nämlich auch immer zwei dazu. Auch die Frauen, die sich auf
Playboys einlassen. (Aus Verliebtsein, Naivität, Geldgier oder was auch immer.)
Kannst dich vielleicht noch an den „Susanne Kladden Fall“ erinnern.
Ich dachte mir damals: Wie kann eine gebildete, hochvermögende Frau
so dämlich sein und sich mit fadenscheinigen Geschichten des Lovers
Millionen aus der Tasche ziehen zu lassen.
Weiterhin viel Spass beim Marathon-Gucken..;-)
Nö, der Typ war allgemein nicht wirklich sympathisch.
Du bist todmüde. Man siehts..;-)
Edit:
Schlüpf in deinen Bärchenpyjama und guck
im Bettchen eine Folge „Bonanza“ bei YouTube.
Das bringt dich auf andere Gedanken..;-D
Ne, ich gucke etwas „Die Rebellen vom Liang Shan Po“ :))