Shades of Blue von Adi Hasak für NBC
Created by Adi Hasak
Starring Jennifer Lopez, Ray Liotta, Drea de Matteo, Warren Kole, Dayo Okeniyi, Hampton Fluker, Vincent Laresca, Sarah Jeffery
Composer(s) Wendy Melvoin, Jeff Russo, Lisa Coleman
Country of origin United States
Original language(s) English
No. of seasons 1, No. of episodes 13 (list of episodes)
Production Executive producer(s) , Jennifer Lopez, Ryan Seacrest, Adi Hasak, Barry Levinson, Nina Wass, Jack Orman, Elaine Goldsmith-Thomas, Benny Medina
Producer(s) Priscilla Porianda, David DeClerque
Location(s) New York City, New York
Cinematography Stefan Czapsky
Editor(s) Aaron Yanes, Joel Goodman, Elba Sanchez-Short
Running time 42 minutes
Production company(s) Nuyorican Productions, EGTV Productions, Ryan Seacrest Productions, Jack Orman Productions, Adi TV Studios, Universal Television
Distributor NBCUniversal Television Distribution
Release Original network NBC
Picture format HDTV 1080i
Original release January 7, 2016 – present
Polizistin und alleinerziehende Mutter einer Teenagerin Harlee Santos ist kein wirklich guter Mensch, denn sie ist wie alle anderen ihres kleinen Teams des NYPD korrupt und geht auch mal über Leichen. Natürlich lebt sie über ihre Verhältnisse, was sie immer wieder in Geldschwierigkeiten bringt und noch mehr von den kriminellen Deals ihrer Copfamilie abhängig macht. Ihre Einheit ist ihre Familie und Lt. Bill Wozniak ist wie ein Vater zu ihr und für sie.
Doch Harlee hat Pech, denn die Korruptionsabteilung des FBI hat sie auf dem Kieker und nun heißt es Spitzel sein, Wozniak dingfest machen und womöglich tot oder Knast.
Es kommt nicht sehr häufig vor, dass ich an einer Serie kleben bleibe, die im TV läuft, doch „Shades of Blue“ hat es echt geschafft mich jede Woche bei der Stange zu halten. Das lag zum einen an Jennifer Lopez, die hier eine korrupte Polizistin in den Fängen des FBI spielt und zum anderen an Ray Liotta. Zu Letzterem muss man eigentlich nicht viel sagen oder doch: ich liebe Ray Liotta und nach so vielen Jahren konnte ich ihm sein Facelifting auch verzeihen, denn er ist einfach ein großartiger Schauspieler. Nichts steht ihm mehr als gemeingefährliche Kriminelle und was solls, nichts anderes spielt er hier wieder, denn seine Figur Lt. Wozniak ist ein eiskalter Killer in Polizeiuniform, der es versteht jeden um sich herum zu manipulieren und gegeneinander auszuspielen. Wer ihm nicht passt wird liquidiert und sonst hat er so seine Geheimnisse.
Die beiden stehen im Mittelpunkt der Serie, neben Warren Kole, der den sehr unangenehmen und schmierigen FBI Agenten Robert Stahl spielt.
Alles beginnt damit, dass Harlee Santos ins Visier des FBI gerät, denn die haben ihre Abteilung und im Speziellen Wozniak auf dem Kieker. Santos ist verwundbar und gut unter Druck zu setzen, denn sie leistet sich nicht nur eine teure Wohnung, sondern ermöglicht ihrer Tochter auch eine teure Privatschule. Dadurch ist sie gezwungen mit den Wölfen zu heulen und dann auch mit dem FBI.
Man mag über die Lopez denken was man will und gut, sie sieht auch nach angeblich 1 Stunde Schlaf und einer durchzechten Nacht perfekt geschminkt aus, aber was solls, sie meistert ihren Part wirklich gut und wie gesagt, die Serie lohnt sich auch wegen Liotta.
Im Laufe der ersten Staffel gibt es einiges hin und her. Natürlich merkt ein so schlimmer Finger wie Wozniak sofort, wenn ihm ein Spitzel untergeschoben wird und Harlee hat alle Hände voll zu tun, ihm ihre Loyalität zu beweisen. Daneben muss sie sich dieses äußerst aufdringlichen FBI-Agents erwehren, der sie stalkt und ein obsessives Verhältnis zu ihr hat. Und wäre das nicht genug, kommt auch noch Harlees Ex ins Spiel, den sie vor Jahren in den Knast gebracht hat, um sich und ihr Kind vor ihm zu schützen.
Wirklich spannend und gut gespielt, da kann ich den Abstecher in eine „Mainstream“-US-Polizeiserie wirklich mal empfehlen.
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Ach – ich hatte von der Serie gehört, aber dachte, das wäre nichts, vor allen Dingen wegen J.Lo. Ich dachte mehr, das wären eher einzelne Folgen, als eine durchgehende Geschichte.
Ray Liotta hatte ein Facelift, ja da war mal was – ist aber schon länger her, oder? Gut, ich habe ihn auch schon gefühlte Ewigkeiten nicht mehr im Kino gesehen. Schade eigentlich, ich mag den auch.
Ja nee, das ist hier eine zusammenhängende Geschichte und keine Einzelfälle. J.Lo ist nun nicht die Überschauspielerin, aber Liotta! Wirklich und ja der hatte vor vielen Jahren mal ordentlich was am Gesicht machen lassen, aber das hat sich verwachsen oder ich habe mir es weggesehen :)) Also bei mir ist er irgendwie immer präsent, vielleicht weil ich ihn auch in den letzten Jahren immer mal wieder in der ein oder anderen Nebenrolle gesehen habe, aber er hätte sicherlich mehr aus seiner Karriere machen können.