Monster Trucks von Chris Wedge
Directed by Chris Wedge
Produced by Mary Parent, Denis L. Stewart
Screenplay by Derek Connolly
Story by Matthew Robinson, Jonathan Aibel, Glenn Berger
Starring Lucas Till, Jane Levy, Amy Ryan, Rob Lowe, Danny Glover, Barry Pepper, Holt McCallany
Music by Dave Sardy
Cinematography Don Burgess
Edited by Conrad Buff IV
Production companies Paramount Animation, Nickelodeon Movies, Disruption Entertainment
Distributed by Paramount Pictures
Release date December 21, 2016 (France), January 13, 2017 (United States)
Running time 104 minutes
Country United States
Language English
Budget $125 million
Box office $47.6 million
Tripps hat die Nase so richtig voll.
Der Senior-Highschool Schüler lebt bei seiner geschiedenen Mutter und die ist ausgerechnet mit dem örtlichen Sheriff zusammen. So wenig wie er mit dem zurechtkommt, so uninteressant ist für Tripps die Schule und alles außer dem Schrottplatz, auf dem er sich ein paar Dollars dazuverdient und einen Wagen zusammenklaubt.
Als bei einer nahegelegenen Ölbohranlage eine Wasserschicht und damit ein abgeschlossenes Ökosystem angebohrt wird, gelangen drei Kreaturen an die Oberfläche, die die für die Bohrungen verantwortliche Firma lieber tot, als lebendig sehen will. Doch eine der drei kann sich Retten und kreuzt ausgerechnet Tripps weg und vor allem seinen klapprigen Truck, den es sozusagen als Rollstuhl verwendet, denn gut laufen kann es nicht. Tripps freundet sich mit dem Wesen an und muss es nun vor den Bösen retten und zurück zu seinen Artgenossen bringen.
Okay, es ist ein Kinderfilm und es gibt in dem Bereich sicherlich auch bessere Sachen, nichtsdestotrotz war das kindliche Publikum sehr angetan und ich fands auch nicht schlecht.
Chris Wedge war bisher hauptsächlich durch Animationsfilme bekannt und führte bereits bei „Epic – Verborgenes Königreich„, „Robots“ und „Ice Age“ Regie.
„Monster Trucks“ ist somit sein erster Film mit „echtem“ Personal, plus Animation oder CGI. Wie auch immer.
Die Geschichte dreht sich um einen Teenager, der zwar schon recht groß ist, aber in mancher Hinsicht auch sehr kindlich wirkt. Dieser Tripps ist großer Fan sogenannter Monstertrucks und sein Ziel ist, sich eben ein solches zu bauen und aus seinem Kaff zu verschwinden. Doch seine Pläne werden von einem ungewöhnlichen Ereignis durchkreuzt, denn eine skrupellose Ölförderfirma bohrt verbotenerweise ein geschlossenes unterirdisches Wassersystem an und entlässt dadurch einige unbekannte Spezies an unsere Oberfläche. Natürlich sollen alle Beweise vernichtet werden, einschließlich der Kreaturen, doch eine kann entkommen und findet bei Tripps Schutz. Mit ihren ungewöhnlichen Eigenschaften kann sie Tripps unfertigen Truck bewegen und verwandelt ihn in einen starken Monster Truck. Natürlich ist das keine Zukunft für das Wesen und so suchen Tripps und ein paar Freunde einen weg ihren neuen Freund zurückzubringen.
Einfache Geschichte, flotte Karren, harmlose Jugendliche auf Zack und absolut possierliche Wesen aus dem Untergrund. Daneben gibt es die üblichen Reibereien mit den Erwachsenen, insbesondere den Stiefvater und dem echten Vater, der ein ignoranter Trottel ist, die Bösen sind auch böse, bis auf einen netten Wissenschaftler und ein geschlossenes Ökosystem, dass gar nicht so geschlossen sein kann, aber wir fragen bei solchen Filmen nicht nach Logik.
Der Streifen ist flott inszeniert, das CGI ist ordentlich und süß gemacht und für Kinder absolut in Ordnung. Rob Lowe darf weiterhin nur den schmierigen Bösewicht mimen und Danny Glover sitzt im Rollstuhl. Das Cast ist wirklich ordentlich besetzt und sicherlich war nicht nur ich begeistert über den Einsatz eines Liebherr T 284 Mining Truck YES!
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