Jack Reacher: Kein Weg zurück von Edward Zwick
Directed by Edward Zwick
Produced by Tom Cruise, Don Granger, Christopher McQuarrie
Screenplay by Richard Wenk, Edward Zwick, Marshall Herskovitz
Based on Never Go Back by Lee Child
Starring Tom Cruise, Cobie Smulders
Music by Henry Jackman
Cinematography Oliver Wood
Edited by Billy Weber
Production companies Skydance Media, TC Productions
Distributed by Paramount Pictures
Release dates October 16, 2016 (New Orleans), October 21, 2016 (United States)
Running time 118 minutes
Country United States
Language English
Budget $60 million
Box office $112.9 million
Nach der Aufdeckung eines Menschenhändlerrings entscheidet sich Jack Reacher seiner alten Militärbase, dem Hauptquartier in Virginia, einen Besuch abzustatten. Natürlich will er bei dieser Gelegenheit eigentlich Major Susan Turner treffen, die ihm bei seiner letzten Operation hilfreich zur Seite stand. Wohlgemerkt am Telefon, aber immerhin. Reachers Neugier ist geweckt und wird prompt enttäuscht, denn Major Turner wurde wegen Spionageverdachts festgenommen und auch seine Zeit in Freiheit ist angezählt – eine alte Sache…
Doch Reacher wäre nicht er selbst, würde er nicht entkommen können und Major Turner gleich mitnehmen, um mit ihr zusammen ein stattliches Komplott zu enthüllen.
Und dann steht auch noch eine Vaterschaftssache im Raum.
Es wäre zu schön gewesen, hätte der zweite Jack Reacher qualitativ an den ersten angeschlossen. Nicht das der erste Teil großes Kino gewesen wäre, aber er hatte ein tolles Cast und eine durchaus interessante abgedrehte Story.
Im Gegensatz dazu ist die Geschichte des zweiten Teils schon etwas patiniert und insgesamt für meinen Geschmack zu lieblos runtergerasselt.
Nach der kurzen schon fast peinlichen Einführung des Major Turner Charakters, will Reacher die Frau kennenlernen, die so militärisch robust am Telefon flirtet und wird enttäuscht, denn die Dame wurde wegen angeblicher Spionage verhaftet. Natürlich unschuldig, denn Turner hat in Afghanistan in ein Wespennest gestochen. Zwei ihrer Leute wurden ermordet und im Laufe der Handlung wird sich auch herausstellen warum. Natürlich wird Reacher bis dahin viele Nasen brechen, aber Turner steht ihm da in nichts nach und vielleicht ist das auch ein Schwachpunkt des Films, denn dieser Charakter ist so uninteressant wie eine Folge der x-ten Staffel „J.A.G.“ und überhaupt kein Kontrast zu Reacher. So hauen sich die beiden durch die Straßen New Orleans und irgendwie gewinnt man den Handlanger des Bösen, sprich den Superkiller der Gegenseite richtig lieb. Einziger Lichtblick ist da Reachers womöglich Tochter, die zwar nie darauf hört was er sagt, dabei aber irgendwie cool bleibt.
Zusammenfassend kann der Tom Cruise-Fan an und für sich durchaus in diese sehr mainstreamige Durchschnittsware hineingehen ohne die Krätze zu bekommen, ein Genuss ist es aber nicht.
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Also den ersten sollte ich mir schon anschauen? Da spielt ja Werner Herzog mit, die Amis sind ja verrückt nach dem. 🙂
Ich fand den ersten gut. Über Herzogs Rolle dort kann man streiten, spooky ist er auf jeden Fall :))
Ich sehe die Pike auch so gerne.