Imperium von Daniel Ragussis
Daniel Ragussis
Produced by Simon Taufique, Dennis Lee, Daniel Ragussis, Ty Walker
Written by Daniel Ragussis
Story by Michael German
Starring Daniel Radcliffe, Toni Collette, Tracy Letts, Devin Druid, Pawel Szajda, Nestor Carbonell, Sam Trammell
Music by Will Bates
Cinematography Bobby Bukowski
Edited by Sara Corrigan
Production company Grindstone Entertainment Group, Sculptor Media, Atomic Features, Tycor International Film Company, Green-Light International
Distributed by Lionsgate Premiere
Release dates August 19, 2016 (United States)
Running time 109 minutes
Country United States
Language English
Nate Foster ist ein junger FBI-Analyst. Er ist talentiert gescheit und ein Einzelgänger, der gerne von seinen Kollegen getriezt wird. Doch seine Vorgesetzte, Angela Zamparo, sieht mehr in ihm, nämlich den perfekten Undercover-Mann.
Zamparo will Nate in die Neonaziszene einschleusen, in die nach ihrer Meinung die Spur illegal eingeführten Cäsium-137 führt, das für den Bau schmutziger Bomben verwendet werden könnte. Auf ihren Schirm steht Dallas Wolf, der mit seiner YouTube-Show seltsames Gedankengut verbreitet und immer wieder predigt, dass etwas Großes auf uns zukommt.
Nate ist nicht begeistert, stimmt dann aber zu und schafft den Kontakt nach guter Vorbereitung. Doch kurz vor dem vermeintlichen Ziel entpuppt ich die Zielperson als Blender und das Projekt scheint erfolglos im Sande zu verlaufen, samt des gesuchten Cäsiums.
„Imperium“ ist ein solider Politthriller, der in der US-Amerikanischen Neonaziszene spielt und im Wesentlichen auf wahren Begebenheiten basiert. Der Autor, Michael German, arbeitete 16 Jahre für das FBI, quittierte den Dienst und ist seitdem für die American Civil Liberties Union tätig.
Auch dieser Film ist ein Erstlingswerk und der dieses Jahr gut beschäftigte Daniel Radcliffe spielt die Hauptrolle. Ich kann nicht sagen, ob es sein Spiel ist, für mich wirkt er aber immer etwas verkniffen und so wirklich gerne sehe ich ihn nicht.
Daneben sehen wir Toni Collette als dauerkaugummikauende leitende Angestellte und irgendwie Andersdenkende beim FBI und Burn Gorman wie immer als dieser leicht verklemmte Typ.
Die Story fühlte sich relativ authentisch an und wie im wahren Leben sind es nicht die in Stiefeln und Hosenträgern, sondern die braven angepassten Familienväter, von denen die echte Gefahr ausgeht.
Kann man sehen, muss man aber nicht gesehen haben.
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Jupp, dem kann ich nur zustimmen. 😀 Der war wirklich okay… bin da ja mal gespannt, was sich Radcliffe noch so alles sucht, um den Harry Potter von sich zu weisen.
In die „Unfassbaren 2“ war er ja auch dabei, gab aber er den bösen Wicht (harhar, ja das ist eine Anspielung auf seine Größe) :))