Mojin – The Lost Legend von Wuershan
Traditional 鬼吹燈之尋龍訣
Simplified 鬼吹灯之寻龙诀
Mandarin Guĭ Chuī Dēng Zhī Xún Lóng Jué
Cantonese Gwai2 Ceoi1 Dang1 Zi1 Cam4 Lung4 Kyut3
Directed by Wuershan
Produced by Chen Kuo-Fu
Written by Tianxi Bachang
Based on Ghost Blows Out the Light by Tianxi Bachang
Starring Chen Kun, Huang Bo, Shu Qi, Angelababy, Xia Yu
Production companies Dalian Wanda Group, Huayi Brothers, Enlight Media
Release dates December 18, 2015
Running time 125 minutes
Country China
Language Mandarin
Budget US$37 million
Box office US$278.3 million
Nach einem misslungenen Coup haben sich die Grabforscher Hu Bayi, Wang Kaixuan und Shirley Yang in die USA abgesetzt und sich in Manhattan „zur Ruhe gesetzt“.
Doch der Ruhestand tut den Mojin nicht wirklich gut und als Wang an einen mysteriösen Auftraggeber gerät, der einen Haufen Geld gibt, um die Equinox Blume irgendwo in der Mongolei zu finden, wird der hellhörig, denn wie es der Zufall so will, hatte Wang zusammen mit Hu bereits als junger Mann eben dieses antike Grab einer khitanischen Prinzessin entdeckt und kennt dessen gefahren. Doch das Geld lockt und so kann er die beiden anderen überzeugen wieder dorthin zu reisen und in das Grab zu steigen.
Sehr bald stellen die drei jedoch fest, dass nicht nur die riesige Grabstelle ihre Tücken hat, sondern ihre Auftraggeber mindestens genauso gefährlich sind.
Mojin: The Lost Legend war der diesjährige 3D Beitrag beim Fantasy Filmfest, den das Rosebud-Team direkt aus Cannes mitgebracht hat und der bereits äußerst erfolgreich in China lief. Eigentlich hatte ich den Film nicht auf dem Plan, weil er so früh lief und ich dann eine Lücke gehabt hätte, wurde dann aber umgestimmt.
Bereuen kann man chinesisches Fantasykino eigentlich nie so wirklich und wenn sich 3D lohnt, dann in solchen Produktionen.
Alles ist plastisch, bunt, lustig und überdreht, wobei es hier sogar einen Rückblick in die Sechziger gab, als die Grabräuber noch jung und politisch waren und die Mao-Bibel sehr hoch gehalten haben. Dann verliebten sich beide in die selbe Frau, fanden per Zufall eine Grabstätte, aus der nur Hu und Wang lebendig entkamen.
Genau diese Stelle sollen sie mit ihrer Partnerin Shirley nun noch einmal finden, denn dort ist die sogenannte Equinox Blume versteckt. Dieser Stein hat unglaubliche Kräfte und soll vor allem heilen können, doch ist das Grab richtig gut geschützt und so muss sich die Expedition unzähligen Prüfungen unterziehen und sogar mit Zombies kämpfen.
Das hört sich natürlich nicht von ungefähr nach Indianer Jones an, wobei Mojin den besseren Ton hatte und man jedes leise klirren hörte wie auch die Ausstattung wirklich liebevoll war, bis hin zu den 80iger Frisuren.
Chinesen sprechen schnell und viel, küssen sich praktisch nie und die Untertitel flogen nur so dahin, dass man sich an so mancher Stelle entscheiden musste, was man sehen will:
Film oder Untertitel (der übrigens sehr schön ins 3D eingearbeitet wurde).
Ich habe nichts anderes erwartet, als ich bekommen habe, andere waren unzufrieden, aber ich mag diese Fantasy-Abenteuerstreifen einfach und habe da auch eine hohe Toleranzschwelle. Im Übrigen hat mir das Cast gut gefallen
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