The Ones Below von David Farr
Directed by David Farr
Produced by Nikki Parrott
Written by David Farr
Starring Clémence Poésy, David Morrissey, Stephen Campbell Moore, Laura Birn, Deborah Findlay
Music by Adem Ilhan
Cinematography Ed Rutherford
Edited by Chris Wyatt
Release dates 13 September 2015 (TIFF), 11 March 2016 (United Kingdom)
Running time 87 minutes
Country United Kingdom
Language English
Box office $30,463
Kate und Justin werden das erste Mal Eltern und alles verläuft perfekt. Als die Wohnung unter den beiden endlich vermietet wird, stellt Kate zu ihrer Freude fest, dass auch die neue Mieterin Teresa ein Baby erwartet und fast genauso weit ist wie sie.
Man geht freundlich miteinander um, auch wenn die Paare nicht unterschiedlicher sein könnten,Jon Teresa kontrolliert und sie scheinbar nur für ihren Ehemann lebt.
Dann, nach einem gemeinsamen Abendessen kommt es zu einem Unglück, dass nach Justins und Kates Ansicht von Jon und Teresa selbst verschuldet wurde und Teresa verliert ihr Baby. Die beiden nehmen eine Auszeit und es herrscht Funkstille, doch dann kommt Kates Sohn zur Welt und auf einmal steht Teresa wieder vor der Tür und kümmert sich liebevoll um die überforderte Kate.
Doch sie und Jon verfolgen einen perfiden Plan.
Wer jemals „Pacific Heights“ gesehen hat, weiß dass Nachbarn alles andere als die lieben Ein-Ei-Ausleiher sein können und das nun gepaart mit „The Hand That Rocks the Cradle“ und fertig ist der absolute Neugebärenden-Horror.
David Farr spielt hier mit den Ängsten von werdenden Eltern, der Panik, was nun kommen wird, dem Stress mit dem neuen Glück.
Die Spannung steigt von Minute zu Minute. Argwohn vor dem, was kommt, das Misstrauen den Fremden gegenüber, deren Herkunft und Geschichte seltsam anmutet und den Zuschauer munter spekulieren lässt, aber auch dem Gegenüber, was man sieht oder sagt.
Natürlich ahnt man auf was die Geschichte hinauslaufen würde und ich denke noch heute darüber nach wie weit die Trickserei Jon und Teresas tatsächlich ging.
Trotzdem ist „The Ones Below“ ein wirklich gelungenes Kammerspiel mit vier tollen Darstellern: Clémence Poésy, Stephen Campbell Moore, Laura Birn und David Morrissey, der diesen undurchschaubaren Charmeur ja bereits in einigen Rollen überzeugend gespielt hat.
Für mich eine sehenswerte runde Sache.
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