Terra Formars von Takashi Miike
REGIE Takashi Miike
DARSTELLER Hideaki Itou, Emi Takei, Tomohisa Yamashita, Takayuki Yamada, Shun Oguri, Kane Kosugi, Rinko Kikuchi
DREHBUCH Yû Sasuga & Ken’ichi Tachibana (Manga), Kazuki Nakashima
PRODUZENT Shigeji Maeda, Misako Saka
VERLEIH Splendid Film
テラフォーマーズ
Japan 2016 / 108 min / japanische OmeU
Im 21. Jahrhundert begann das Weltraumprogramm den Mars zu erobern.
Um die Oberfläche des Planeten für die Menschen vorzubereiten, erdachte man einen kostengünstigen Plan eine Atmosphäre zu schaffen: man siedelte Kakerlaken und Moos auf der Marsoberfläche an, damit das Moos zu einer Erwärmung und dem Eisabbau und damit zu einer Atmosphärenbildung führt und die Kakerlaken als Dünger für die Pflanzen dienen.
Mittlerweile schreiben wir 2577 und die erste menschliche Mission landet auf dem Mars. Doch sie finden nicht Moss und kleine Käfer, sondern riesige Kakerlaken, die sich eher wie urzeitliche Menschen benehmen und über enorme Kräfte verfügen.
Leider gibt es außer dieser Information sonst kein Lebenszeichen dieser ersten Crew und so beschließt der Chef des Projekts eine weitere Crew zusammenzustellen und zwar diesmal aus Verbrechern und Typen, die entbehrlich sind.
Doch dem neuen Team wird vorenthalten, das ihre Körper manipuliert wurden und sie sich mit einem Serum in verschiedene Kampfkäfer verwandeln können, auch rechnen sie nicht mit 2,5 Meter großen aggressiven Schaben, die die Mannschaft auf dem schnellsten Weg auf ein Minimum dezimiert.
Takashi Miike ist ja ein ganz Fleißger und immer für eine schräge Story zu haben. So ist es auch nicht verwunderlich, dass er sich dieser beliebten japanischen Mangaserie angenommen hat.
Natürlich ist dieser Film bunt, slobberig und trashig, aber sowas weiß man vorher, ebenso wie dass er extrem lustig ist.
Alleine die verschiedenen Käfertransformationen lassen einem die Freudentränen in die Augen schießen wie auch diese Neandertalerkakerlaken, die immer brav gewartet haben bis sie an der Reihe sind, was jedoch die ein oder andere als etwas zu viel Luft zwischen der Handlung gesehen hat.
Ist nicht von der Hand zu weisen, 108 Minuten hätte es hier nicht gebraucht, auch wenn Rinko Kikuchi wie immer sehr gut aussah und eine Bösewichtin spielte. Nichtsdestotrotz für mich ein Riesentrashspaß. Muss auch mal sein.
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