Mechanic: Resurrection von Dennis Gansel
Directed by Dennis Gansel
Produced by John Thompson, Robert Earl, David Winkler, William Chartoff
Written by Philip Shelby, Tony Mosher
Story by Brian Pittman, Philip Shelby
Based on Characters by Lewis John Carlino, Richard Wenk
Starring Jason Statham, Jessica Alba, Tommy Lee Jones, Michelle Yeoh, Sam Hazeldine
Rhatha Phongam, Natalie Burn
Music by Mark Isham
Cinematography Daniel Gottschalk
Edited by Michael Duthie, Todd E. Miller, Ueli Christen
Production company Davis Films, Chartoff-Winkler Productions, Millennium Films
Distributed by Summit Entertainment
Release dates August 22, 2016 (ArcLight Hollywood), August 26, 2016 (United States)
Running time 98 minutes
Country United States, France
Language English
Budget $40 million
Box office $33.6 million
Mit vorgetäuschten Toden ist das so eine Sache, dies muss Arthur Bischop schmerzlich feststellen, als er von einem sehr alten, mal sehr gutem Freund in Rio de Janeiro gefunden wird. Bishop hat dem killen abgeschworen, doch Kumpel Riah Crain sieht das völlig anders und übergibt ihm eine Killlist mit drei Namen, die es abzuarbeiten gilt.
Bishop hat keinen Bock darauf und flüchtet nach Thailand zu seiner guten Freundin Mae und verliebt sich prompt bis über beide Ohren in Gina.
Abgekartetes Spiel oder nicht, seine Liebste wird als Geisel genommen und Arthur muss sich nun doch daran machen ein paar Leute zu killen.
Ich muss gestehen, dass ich so ziemlich jeden Statham der letzten 100 Jahre gesehen habe, mich aber inhaltlich an nur wenige erinnere. Leider hatte ich „The Mechanic“ auch nicht mehr so detailliert im Kopf gehabt, aber egal, Statham-Action geht immer.
„Mechanic: Resurrection“ hat im Vergleich zum Vorgänger, so viel weiß ich noch, einen etwas mehr romantischen Touch, da sich unser Protagonist Arthur Bishop spontan schwer verliebt, in Gina (nein nicht die Ente). Sein Vorhaben sich einfach Tod zu stellen misslingt und weil er immer noch ein echter Pro ist, soll er für einen alten Kumpel und nun Erzfeind, drei Leute aus dem Weg räumen. Die sind alle drei echte Verbrecher und darum ist es nicht schade drum, doch Arthur weiß, sein Auftraggeber führt schlechtes im Schilde, dass es zu verhindern gilt, darum nimmt der Film dann auch eine echt nette Wendung, nicht zuletzt weil wir Tommy Lee Jones in echt coolem Outfit als noch cooleren Typen sehen.
Der alte Herr kann es noch und die Hauspüschen stehen ihm einfach.
Daneben spielt natürlich die perfekte Frau in der sterblichen Hülle Jessica Albas eine wichtige Rolle, die einfach zu gut ist für diese Welt und so viel für Kinder aus Cambodia tut.
So liefert uns der Deutsche Dennis Gansel einen souveränen Actioner, in dem Statham beweist, dass er schon längst beherrscht, was Cruise kann (ich liebe die Hochhaus-Schwimmingpool-Szene), den er aber mit etwas zu viel Sonnenuntergang und Sand-auf-der-Haut-Momente, wieder etwas demontiert.
Trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten und mit weniger Gina, wäre ich noch zufriedener gewesen.
Dieser Film war im Übrigen der 5. und letzte Film meines Cinemaxx-Sommer-Action-Pakets.
NurZuTrauDich!