I Had a Bloody Good Time at House Harker von Clayton Cogswell
REGIE Clayton Cogswell
DARSTELLER Jacob Givens, Derek Haugen, Noel Carroll, Whitney Moore, Arlan Godthaab, Nathan Lorch
DREHBUCH Noel Carroll, Clayton Cogswell, Jacob Givens, Derek Haugen
PRODUZENT Noel Carroll, Milena Ferreira, Nathan Lorch
VERLEIH OFDB
USA 2016 / 80 min / englische OV
Es sind Generationen vergangen, nachdem Jonathan Harker Graf Dracula enthauptet und sich mit Frau Mina in einem amerikanischen Nest der Familiengründung zugewandt hat.
Heute sind ihre Nachkommen Gerry und Charlie Harker samt Freund Ned der lebende Stadtwitz. Doch die drei lassen sich nicht beirren und versuchen sich in Familiengeschichte und einem Selbstbeweihräucherungslaientheaterstück im mittlerweile baufälligen Haus.
Natürlich nimmt sie weiterhin niemand ernst, bis es der Zufall will, dass sie in irgendeiner Ecke den Originalschädel des letzten Vampirs finden, auf den dann nachlässigerweise Blut tropft, was unglaublicherweise irgendwo in Rumänien den wahren ersten Vampir aus dem Grab holt, welcher sich umgehend über den großen Teich macht, um mit der Familiengeschichte der Harkers abzuschließen.
Tja, dieser Film lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Einerseits ist er total trashig, mit mittelprächtigen Darstellern, andererseits macht gerade das wirklich Spaß und schließlich geht es vom Blutfaktor her, auch irgendwann richtig zur Sache.
So schwankt der Streifen zwischen kindlichen Albereien und wirklich guten Gags, ich denke da an Stephenie Meyer, die ihr Fett wegkriegt oder einem ziemlich gelungenen Running Gag (Twirl).
Auch die Effekte waren mal gut, mal schlecht. Den Obervampir fand ich zum Beispiel ziemlich gut gemacht, die Rückblenden waren eher Abott & Costello.
Insgesamt kein Werk , das man gesehen haben muss, man aber durchaus im Laufe eines Festival mitnehmen kann.
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