Nachdem das Fantasy Filmfest für mich anstrengend anfing, kommen nun vor dem Wochenende die Tage der Ruhe wie ich sie mal nennen will. Heute hatte ich nur einen Film, morgen werden es zwei sein und Freitag wieder nur einer, doch dann gibt es noch mal die volle Packung am Samstag und Sonntag.
Zum Thema Mendez und Don’t Kill it gab es heute die Nachricht, dass Ton und laufende Bilder zusammenpassen – JUCHEE :))
Ansonsten habe ich heute vor meinem Fantasy Filmfest-Film gewagt in die „Suicide Squad“ zu rennen…
Suicide Squad von David Ayer
Amanda Waller, die schwarze Seele des US-Ministeriums, setzt endlich ihren Plan um, die bösesten der Bösen Verbrecher zu einem Himmelfahrtskommando zu formieren und für die Regierung gegen noch größere Bedrohungen als sie selbst zu kämpfen.
Die Bedrohung stellt sich zügig ein, wenn auch hausgemacht, denn die Hofhexe Wallers Enchantress, die die Suicide Squad unter Kontrolle halten soll, zieht es vor ihren Bruder aus der Flasche zu holen und die Welt zu unterjochen.
So kurz zum zusammengeschusterten Inhalt dieses Machwerks Ayers, dass nicht nur die wohl am schlechtesten eingesetzten Evergreens hat, die so gar keinen Bezug zum Gezeigten haben, sondern auch mit wirklich schlechtem Aufbau und einem total fehlbesetzten Joker aufwarten kann. Es ist nicht so, dass ich Leto hasse, aber ich kann ihn nicht leiden und sein Joker lädt einfach mal zu Fremdschämen ein. Viel mehr will ich an dieser Stelle nicht dazu sagen. (4/10 – vielleicht auch weniger, wenn ich drüber schlafe).
Night of the Living Deb von Kyle Rankin
Diesmal beschert uns Rankin Zombies statt Käfer, Ray Wise und Chris Marquette blieben uns aber erhalten.
Tja, kein optimaler Start in den Tag für Deb. Nachdem sie den Abend zuvor ihren Traumtypen abgeschleppt hat, ist sie bei ihm betrunken eingeschlafen und er versucht sie dezent aus der Wohnung zu befördern. Nachdem Deb das Brett vorm Kopf dann endlich gelöst hat und sich vom Acker macht, muss sie jedoch feststellen, dass ihr Städtchen von der Zombieapokalypse heimgesucht wird. Ein guter Anlass ihren Traumboy Ryan zu retten und die Beziehung neu zu überdenken.
Nachdem ich am Anfang dachte Deb würde mir zu nervig werden, wurde sie und der Film tatsächlich richtig lustig und Maria Thayer, die alles andere als ein Gobblin ist, richtig knuffig. Das Mädel hat den Film gerockt, Ray Wise natürlich auch (seine Brownies weniger, aber das ist eine andere Geschichte) und ich bin weiterhin gegen die Privatisierung der Wasserversorgung, man sieht ja was passiert. (7/10)
Nachtrag: ich habe gerade entdeckt, dass hier im Beitrag Buchstaben fehlen, die im Editor noch da sind. Keine Ahnung woran das liegt, ich werde das schnellstmöglich untersuchen. Sorry.
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Sieht alles gut aus.
Ach, Du kannst Jared Leto nicht leiden… Ich hätte ihn gerne als Joker gesehen und überhaupt ist es schade, dass der Film nichts ist. Aufgrund der vernichtenden Kritiken werde ich ihn mir nicht angucken. Ich habe gehört, dass Ayer den Film wohl viel düsterer halten wollte, dass sich das Studio dann einmischte und im Kino eine Version gezeigt wird, mit dem am Ayer alles andere als zufrieden war.
Leto wirkt auf mich immer aufgesetzt und zu allürig, auch wenn er durchaus gute Rollen gespielt hat. Das hier entspricht überhaupt nicht meiner Vorstellung vom Joker, aber das lag sicherlich auch mit an der „Gesamtkomposition“ :))
Man merkt an jeder Ecke, dass das Studio ständig reingeredet und damit den Film vermurkst hat, denn Potential ist da, aber hier musste Ayer zu viele Zugeständnisse machen. Man kann nicht übertriebene Brutalität mit Familienfreundlichkeit zusammenbringen und das wurde hier versucht.