Criminal von Ariel Vromen
Directed by Ariel Vromen
Produced by Chris Bender, Christa Campbell, Boaz Davidson, Mark Gill, Lati Grobman, Matthew O’Toole, Trevor Short, J. C. Spink, John Thompson
Written by Douglas Cook, David Weisberg
Starring Kevin Costner, Gary Oldman, Tommy Lee Jones, Alice Eve, Gal Gadot, Michael Pitt, Jordi Mollà, Antje Traue, Scott Adkins, Amaury Nolasco
Music by Brian Tyler, Keith Power
Cinematography Dana Gonzales
Edited by Danny Rafic
Production company BenderSpink, Campbell-Grobman Films, Millennium Films
Distributed by Summit Entertainment
Release dates April 7, 2016 (London), April 15, 2016 (United States)
Running time 113 minutes
Country United States
Language English
Budget $31.5 million
Box office $34.1 million
Xavier Heimdahl hat einen teuflischen Plan: er will die Kontrolle über die nuklearen Abwehrcodes dieser Welt erhalten. Dafür hat er einen Hacker namens The Dutchman engagiert, doch der bekommt kalte Füße oder besser gesagt sowas wie ein Gewissen und wendet sich an den CIA. Der wiederum schickt seinen besten Mann, Bill Pope, der zwar das Geld retten kann und den Dutchman in Sicherheit bringt, leider aber auch von Heimdahl umgebracht wird. Er hat nichts verraten, doch sein Wissen ist verloren. Fast.
Ein geheimes Projekt des CIA könnte die Erinnerungen Popes retten und Dr. Franks hätte da auch einen Kandidaten, der ideal für den Gedankentransfer zu sein scheint. Der schwerkriminelle Jericho Steward ist der perfekte Mann für das Projekt. Eine Kindheitsverletzung hat genau den Part seines Gehirns beschädigt, der für den Übertrag notwendig ist. Jericho ist zur Zeit nicht in der Lage Gut und Böse zu trennen. Er hat keine Gefühle und kein Empfinden was richtig oder falsch ist, was ihn zu einem äußerst unberechenbaren und gefährlichen Mann macht, der im Hochsicherheitstrakt angekettet „gehalten“ wird.
Ohne sein Einverständnis wird Jericho der Prozedur unterzogen, doch man ist im Glauben, dass der Gedächtnistransfer nicht gelungen ist und will ihn beseitigen.
Aber das CIA hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Jericho befreit sich und entkommt, gleichzeitig kommen Popes Erinnerungen durch und führen Jericho zu Popes Familie.
Tja, so ist das in einer Sneak, man weiß nie wirklich was kommt und als auf der Leinwand „Projekt Jericho“ stand standen wir wie die Kuh vorm Tor. Das der Film tatsächlich „Criminal“ heißt verwirrte nicht nur mich und ich rätsele noch immer was das mit dem Titel auf sich hatte.
Vielleicht lag die Verwirrung auch in den nicht minder irritierenden Einblendungen und es handelte sich nicht um den Titel, sondern wer weiß was. Nicht genaues weiß man.
Ich kann auf jeden Fall sagen, dass dieser Streifen mit Kevin Costner, Tommy Lee Jones, Gary Oldman und Ryan Reynolds zwar wirklich top besetzt ist, was ihm aber nicht die Bohne hilft.
Was für eine dämliche Gurke.
Dieser Gedanken-Mensch-Transfer ist ja nicht unbedingt neu und es ist gar nicht so lange her, dass ich einen ähnlichen Film, ebenfalls mit Ryan Reynolds, gesehen hatte: “ Self/less“ hieß er. Gut, „Criminal“ ist irgendwie mehr Actionthriller oder auch nicht, auf jeden Fall ist er schlechter.
Auch wenn sich Costner gut gehalten hat, kenne ich nur wenige Filme, in denen ich ihn wirklich gut fand. „Mr. Brooks“ und „The Untouchables“ zum Beispiel. Lange ist es her.
Hier als Superkiller mit Gedächntisimplantatproblemen kam er nicht wirklich gut rüber, eben so wenig wie „der Hundeblick“ aka Tommy Lee Jones und „Betretengucker“ Gary Oldman. Ganz armselige Vorstellungen die sicherlich dem schlechten Drehbuch und der mäßigen Regie geschuldet waren.
Zwischen Fremdschämen, Langeweile und Gewaltausbrüchen harrten wir dann fast zwei Stunden nicht enden wollenden Filmes aus und ich kann nicht sagen, mir hätte was am Streifen gefallen.
Der Gesundheit unseres Verstandes zu Liebe gebe ich hier mal keine Sehempfehlung.
Entdecke mehr von DasDingAufDerSchwelle
Subscribe to get the latest posts sent to your email.
Wow 0 Punkte :)) Na das ist ja dann wirklich ne Obergurke. Ja Kevin Costner ist mir bisher auch noch nicht als wirklich guter Schauspieler aufgefallen. In eh sehenswerten Streifen wie „The Upside of Anger“ und „Mr. Brooks“ ist er gut, aber einen nicht so dollen Film kann er nicht retten. Bei Gary Oldman und Tommy Lee Jones sehe ich das ja etwas anders. Wobei Zweitgenannter auch irgendwie immer recht ähnliche Rollen spielt.
Der Film ist einfach Schrott, da können die beiden nichts mehr richten, weil ihre Figuren einfach mal Panne sind :))
Sonst drücke ich ja gerne mal ein Auge zu, aber heute hatte ich mal keine Lust :))