Rabid Dogs (Enrages) von Éric Hannezo
Directed by Éric Hannezo
Produced by Marc Dujardin, Éric Hannezo, Vincent Labrune, Guillaume Lacroix
Written by Éric Hannezo
Starring Lambert Wilson, Guillaume Gouix , Virginie Ledoyen
Music by Laurent Eyquem
Cinematography Kamal Derkaoui
Edited by Arthur Tarnowski
Production company JD Prod, Black Dynamite Films
Distributed by Wild Bunch Distribution (France)
Release dates 18 May 2015 (Cannes) 30 September 2015 (France)
Running time 100 minutes
Country France Canada
Language French
Es läuft nicht besonders gut bei dem Banküberfall vierer Gangster. Die Polizei ist viel zu schnell da und die darauf folgende Schießerei fordert ihre Opfer, einschließlich eines schwer verletzten Anführers, der während der Verfolgung stirbt.
Und wäre das nicht schon schlimm genug, verlieren die drei verbliebenen Kriminellen in einem Einkaufscenter total die Nerven und nehmen eine Frau als Geisel.
Doch die Unbeholfenheit kennt kein gutes Ende und so wird auch noch ein Vater mit schwer krankem Kind samt Auto gekidnappt, der nur ein kleines Zeitfenster hat seine Tochter zu einer Transplantation zu fahren.
So wollen die Gangster ihre Beute und ihren Kragen retten, die Frau will so schnell wie möglich entkommen und der Vater deeskalieren.
Eine aufregende Flucht beginnt.
Leider habe ich das Original von Mario Bava bis heute noch nicht gesehen, aber dennoch halte ich „Rabid Dogs“ 2015 für einen gelungenen Film und er zählt mit zu meinen Festivalfavoriten.
Auch hier sehen wir wieder Guilliaume Gouix, der bereits in „The Connection“ zu sehen war und „Lambert Wilson“, den vielleicht einige aus „Hollywood-Streifen“ wie „Matrix“ oder „Babylon A.D.“, andere aus „Dante 01“ kennen.
„Rabid Dogs“ ist ein ziemlich abgeklärter Thriller, in dem nur wenige Gefangene gemacht werden und die Überlebenschancen aller Beteiligten nur sehr gering sind und mit einer wirklich guten Wendung, auf die ich tippte, weil ich am Anfang einfach mal aufgepasst hatte; ich würde aber nicht behaupten der Film wäre vorhersehbar.
So wird aus einer Gemeinschaftstat sehr bald ein „jeder gegen jeden“ mit Geiseln, die mehr sind als bloße Opfer.
Ich denke mehr muss man dazu nicht sagen.
Toller Thriller mit schickem Retrolook, sehr guter Kamera, einem prächtigen Vorspann und toller Synthiemucke. Wirklich sehenswert.
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