The Last Witch Hunter von Breck Eisner
Directed by Breck Eisner
Produced by Mark Canton, Bernie Goldmann
Written by Cory Goodman, Matt Sazama, Burk Sharpless
Starring Vin Diesel, Rose Leslie, Elijah Wood, Israel Baldecañas, Michael Caine
Music by Steve Jablonsky
Cinematography Dean Semler
Edited by Chris Lebenzon, Dean Zimmerman
Production companies Atmosphere Productions, One Race Films, Goldmann Pictures
Distributed by Summit Entertainment
Release dates October 23, 2015
Running time 106 minutes
Country United States
Language English
Budget $90 million
Mittlerweile wandelt Kaulder 800 Jahre auf Erden und nichts kann ihn nach so langer Zeit noch erschüttern.
Er ist der letzte seiner Art und seine Unsterblichkeit war nicht ganz freiwillig, dennoch wird er von einer Bruderschaft beschützt und unterstützt. An Kaulders Seite war bislang Father Dolan der 36., ein echter Freund, doch er setzt sich zur Ruhe. Schlimmer als das ist die Tatsache, dass Dolan am nächsten Tag tot ist und dafür mit Sicherheit schwarze Magie eingesetzt wurde. Das lässt Kaulder aufhorchen und er macht sich mit Hilfe von Dolan 37 auf die Hatz nach dem Bösen, dass die Ordnung zwischen Menschen und Hexen durcheinander bringen will.
Für mich ist es stets gut, wenn ich völlig erwartungslos ins Kino gehe oder besser: was echt Schlimmes erwarte.
Nach dem mäßigen letzten Fast & Furious hätte Vin Diesel bei mir eigentlich was gut zu machen, doch er kann nun mal nicht wirklich gut spielen, hat dafür aber eine tolle Synchronstimme. Die trieb dann Freundin und mich auch ins Kino.
Gut, der Film konnte bei Freundin kein Schnittchen gewinnen, mir hingegen hat er eigentlich ganz gut gefallen.
Hexenfilme haben ja grundsätzlich so einen gewissen Peinlichkeitsfaktor (außer vielleicht Witching and Bitching). Das ging mir bereits bei Warlock mit Julian Sands so, dennoch mag ich solche Streifen.
In „The Last Witch Hunter“ spielt Diesel natürlich wieder den einsamen Wolf mit sehr gutem Geschmack was Einrichtung, Kleidung und Autos angeht und ja, er hat stylingmäßig eine Vikingervergangenheit zu bewältigen.
Dieser einsame Mann ist der einzige Hexenjäger auf Erden, der von der Hexenkönigin zu ewigem Leben verdammt wurde, bevor sie zu Staub zerfiel. Nun versucht er dafür zu sorgen, dass der Frieden zwischen Hexen und Menschen eingehalten wird, doch jemand pinkelt ihm ans Bein und tötet seinen Lieblingspater Dolan, der endlich in Rente gehen wollte. Doch Dolan gab ihm einen Hinweis und mit Hilfe des neuen Pater Dolan und einer bezaubernden Hexe, (gespielt von der herzallerliebsten Rose Leslie, die aber auch ihre Trashmomente hatte, sprich an so mancher Stelle nicht überzeugen konnte, wahrscheinlich weils zu albern war) verfolgt er den Hexer, der versucht die schwarze Magie wieder Oberhand gewinnen zu lassen.
Dabei darf er ins Traumland, um sich zu erinnern, was da damals vor 800 Jahren mit der Hexenkönigin nicht so gut gelaufen ist und stolpert fast über den von Anfang an offensichtlichen Verräter.
Tja, viel CGI, das meist ganz gut gelungen ist, ein paar nice Idee, sympathische Darsteller und eine nicht ganz so ausgenuddelte Story. Dazu hat der Streifen durchaus Witz und nimmt sich keinesfalls bierernst.
Insgesamt ein ordentlicher Film, der auf keinen Fall – nein Robi #TeamDwayne – mit Dwayne Johnson hätte gedreht werden dürfen. #TeamDiesel.
Was für Hexenfans, ansonsten eher Vorsicht.
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Ich bin etwas überrascht, dass Du Dir den überhaupt angeschaut hast – waren wir uns doch einig, dass der Trailer schlimmes befürchten liess :))
Und dann hast Du auch noch gute Punkte vergeben. 🙂 Blutet einem nicht das Herz wenn man Michael Caine hier sieht? Vin Diesel mag ich eh nicht und natürlich kann der nicht schauspielern.
Natürlich, darum war ich ja auch voll vorbereitet :))
Ich kann Hexenfilme einfach nicht links liegen lassen, da beißt die Maus keinen Faden ab :))
Ja Michael Caine. Ist mir ein Rätsel wie er seine Filme aussucht. Er schien mir auch nicht übermotiviert zu sein.
Ich bin auch kein ausgesprochener Vin Diesel Fan davon abgesehen. Ich mag aber seine deutsche Synchro :))
Bonsoir!
An Scorseses „Hexenkessel“ kommt der sicher nicht ran..;-)
Another Black Saturday:
….. http://tinyurl.com/nzszol5 …..
(Dreh die Speaker auf and shake your booty!..;-D
(Cooler 80s-Retro-Sound!)
Monsieur AWTchen grüßt Miss CDW!..:-)
Ha hA :))
Ich liebe den Song, war auch auf ihrem letzten Gig, und dass wo ich eigentlich gar nicht mehr auf Konzerte gehe 😀
Ahoi!
Ich hatte diese Reaktion wahrlich nicht
erwartet! 🙂 (Da es ja an sich nicht dein
Musikgenre ist.) Hab bei Wikipedia gelesen,
dass die Musiker einen alten 80er-Synthesizer
erwarben und dann das Album aufnahmen.
(Deshalb eben auch der 80er-Touch.)
Feine Hookline – Man kann gar nicht anders,
als den Ref mitzuträllern. 😉
Hach ja. Seinerzeit. Da gab es noch richtige
Pop-Rock-Hits. Neulich hab ich mal wieder
die aktuellen deutschen Top-50-Chartsongs
kurz durchgehört. Einfach grausam.
Rap-Geplärre und Vocoder-Gejaule.
Schlaflos in Bajuwarien..;-)