Nina Forever von Ben Blaine und Chris Blaine
Nina Forever
Directed by Ben Blaine, Chris Blaine
Produced by Cassandra Sigsgaard
Written by Ben Blaine, Chris Blaine
Starring Fiona O’Shaughnessy, Abigail Hardingham, Cian Barry
Elizabeth Elvin, David Troughton
Music by Dan Teper
Cinematography Oliver Russell
Edited by Ben Blaine, Chris Blaine
Production company Charlie Productions, Jeva Films
Release dates March 14, 2015 (SXSW)[1]
Country United Kingdom
98 min
Language English
So hatte sich das Holly nicht vorgestellt, als sie Rob auf ihre persönliche Objekt-Der-Begierde-Liste gesetzt hat, den Typen, der seine Freundin bei einem Motorradunfall verloren hat und seitdem zurückgezogen und suizidgefährdet neben ihr arbeitet. Süß und begehrenswert ist er, doch als sie endlich mit ihm in der Kiste und so richtig in Fahrt ist, taucht auf einmal aus den Tiefen des Bettes Ex Nina auf. Nina nimmt es mit dem „Liebe auf Ewig“ sehr genau und lässt die beiden von nun an keine Sekunde alleine beim Sex. Da heißt es Augen zu und durch, Laken wechseln und niemals aufgeben.
„Nina Forever“ hat meine Erwartungen leider überhaupt nicht erfüllt, denn ich dachte tatsächlich, es handle sich um eine Horrorkomödie. Sicher, es gab den ein oder anderen Lacher, doch irgendwann zog sich der Film wie Kaugummi und war dann eigentlich auch mehr Drama.
Rob und Nina schworen sich die ewige Liebe, doch leider führte ein Motorradunfall zum Ableben Ninas und schweren Depressionen bei Rob. Einzig die regelmäßigen Kontakte zu Ninas Eltern gaben ihm die Kraft weiterzumachen.
Als sich dann die Beziehung zu Holly anbietet, will Rob diese Veränderung unbedingt, doch seine verstorbene Freundin lässt eine normale Partnerschaft zwischen den beiden nicht zu. Dabei ist es nicht so ganz klar, durch wen Nina letztendlich nicht ins Reich der Toten einziehen kann. Ist es Rob, Holly oder alle zusammen mit den Eltern, die nicht loslassen können.
So taucht die Verstorbene dann regelmäßig beim Sex der beiden auf, versaut die Bettwäsche und hält nicht mit Vorwürfen zurück. Doch Holly und Rob wollen nicht aufgeben, Holly versucht sogar jedes Überbleibsel von Nina aus der Wohnung zu tilgen.
Das ist dann auch begrenzt unterhaltsam, wiederholten sich die Abläufe nicht endlos.
Sehr bald ist Ninas erscheinen dann auch nicht mehr lustig und die Schwiegereltern in spe wurden stinkig und die Stimmung des Filmes irgendwie deprimierend.
Es gab zahlreiche Mitgucker, die den Streifen liebten, wahrscheinlich wegen der vielen nackten Haut. Für mich ist „NinaForever“ weder eine gute Komödie, noch ein wirklich gutes Drama und hat mich nicht vom Hocker gehauen.
Der Beitrag lief im Flesh Blood Wettbewerb.
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