Magic in the Moonlight von Woody Allen
Directed by Woody Allen
Produced by Letty Aronson, Stephen Tenenbaum, Helen Robin
Written by Woody Allen
Starring Colin Firth, Emma Stone, Hamish Linklater, Marcia Gay Harden, Jacki Weaver, Erica Leerhsen, Eileen Atkins, Simon McBurney
Cinematography Darius Khondji
Edited by Alisa Lepselter
Production company Perdido Productions
Distributed by Sony Pictures Classics
Release dates July 25, 2014 August 15, 2014
Running time 97 minutes
Country United States Language English
Budget $16.8 million Box office $32.3 million
Stanley Crawford arbeitet erfolgreich als Illusionist Wei Ling Soo, als er von einem alten Freund gebeten wird an die Côte d’Azur zu kommen, um dort eine vermeintliche Hochstaplerin zu entlarven. Sophie wie die junge Dame heißt, ist mit ihrer Mutter als Wahrsagerin unterwegs und nimmt die Reichen und Schönen nach Strich und Faden aus. Alle erliegen ihrem Charme und auch Stanleys Freund schwört, dass sie echt ist.
Für Stan eine willkommende Herausforderung, ist er als alter Zyniker und weltbester Gaunerentlarver bekannt. Zuerst teilt Stanley noch aus, aber schon bald schwächelt er und beugt sich seinen verwirrten Gefühlen.
Wieder einmal Top besetzt begibt sich Woody Allen mit seinem „Magic in the Moonlight“ an die Cote d’Azur der Zwanziger Jahre.
Zarte Gelbtöne, Gegenlicht und irgendwie auch leicht angestaubt versuchen der neben der zu dünnen Emma Stone mittlerweile sehr ältlich wirkende Colin Firth und selbige eine schwungvolle Romanze zum Laufen zu bringen. Das gelingt beiden einerseits recht spielend, die Stone ist einfach talentiert und süß, Firth routiniert und auf seine Art komisch, andererseits können die beiden nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Streifen zu lang ist. Dreimal dachte ich er ist zu Ende, doch dann ging es weiter und weiter. Schade.
Die Story ist seicht und beschwingt, natürlich trifft wieder einmal ein älterer Mann auf eine blutjunge Frau und klar beide verlieben sich. Sie steht in Verdacht zu betrügen er ist ein großer Maestro, gebildet und eloquent. Es geht etwas hin und her, eine weise Tante hat was zu sagen, ein reicher Nebenbuhler singt an der Ukulele, die Dialoge fliegen durch die heiße Mittelmeerluft und ich kann nicht sagen, dass mir der Film nicht gefallen hätte. Nicht Woodys bester, eher weit entfernt vom alten Stuff, aber durchaus nett anzuschauen so zum Frühstück. Wäre er nur kürzer…
Schöne Kostüme, gute Maske, Schwubidumusik und gute Laune.
Kann man gucken.
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10 Punkte für das Wort Schwubidumusik!
:)) Danke!