Shaun das Schaf – der Film von Mark Burton, Richard Starzak
Directed by Richard Starzak Mark Burton
Produced by Paul Kewley Julie Lockhart
Written by Richard Starzak Mark Burton
Story by Mark Burton Based on Shaun the Sheep by Nick Park
Starring Justin Fletcher John Sparkes Omid Djalili
Music by Ilan Eshkeri
Cinematography Charles Copping Dave Alex Riddett
Edited by Sim Evan-Jones
Production company Aardman Animations
Distributed by StudioCanal
Release dates 24 January 2015 (Sundance Film Festival) 6 February 2015 (United Kingdom)
Running time 85 minutes
Country United Kingdom Language English
Box office $23.9 million
Jeden Tag der gleiche Trott: Der Hahn kräht, aufstehen und den Tagesplan erfüllen.
Es wird Zeit etwas aus dem Alltagstrott auszubrechen, denkt Shaun und schmiedet den Plan, sich und seiner Truppe eine kleine Auszeit zu ermöglichen.
Während der Farmer schnell eingeschläfert werden kann, kommt es dann jedoch, dank einiger ungünstiger Unglücke, viel schneller zu einem großem Abenteuer für unseren Shaun und seine Freunde als gedacht, denn der Farmer landet in einem Wohnwagen und steuert auf die große Stadt zu, in der er prompt was auf die Rübe bekommt und sein Gedächtnis verliert.
Währenddessen setzten Shaun, seine Herde und Bitzer alles daran den Farmer wiederzubeschaffen, was sich für Schafe in einer Großstadt denkbar schwierig gestaltet.
Ich bin ja der Meinung: Wer Shaun nicht liebt hat ein Herz aus Stein , aber gut, soll es geben.
Bei „Shaun das Schaf – der Film“ stand für mich somit nur die Frage im Raum, ob Burton und Starzak es schaffen einen abendfüllenden Streifen, anstatt ihrer 7 Minuten Episoden zu kreieren, der mindestens genauso unterhält und ich kann sagen: ja das haben sie.
Shaun geht auf große Abenteuerreise, mehr oder weniger nicht ganz wie geplant und etwas umfangreicher, aber dafür umso amüsanter.
85 Minuten voller Gags, gewohnter Referenzen an bekannte Filme, gekonnter Verkleidungen, guter Musik und fieser Schweine.
Erzählt wird eine Geschichte von tiefer Verbundenheit, angefangen bei den Anfängen als Shaun noch ein Lämmchen, Bitzer Welpe war und Farmer volles Haar hatte, bis heute wo alle in ihrem Trott gefangen sind.
Wie nicht unüblich bei Aardman, führt ein dummer Zufall ganz schnell zum nächsten Unglück und ehe die Schafe mäh sagen können, liegt der Farmer gedächtnisverlustig im Krankenhaus, während Shaun in der großen Stadt als erstes einmal in den Tierknast einfährt, sprich vom Tierfänger gekascht wird. Auf seiner aufregenden Tour durch die Hauptstadt begleiten ihn natürlich seine kleine Schafherde und gezwungenermaßen Bitzer, der wie immer nur Ordnung schaffen will. Zu Hause regiert derweil das fiese-Schweine-Chaos, aber das ist eine andere Geschichte.
So verkleiden sich die Schafe gekonnt in eine Truppe Touristen, Timmy darf auch mal den Plüschrucksack spielen, die Gruppe bekommt Zuwachs durch eine herrenlose Hundedame und Farmer wird Starfrisör, weil das einzige, an das er sich nach seinem Blackout erinnert, der Umgang mit der Schermaschine ist und er bekanntermaßen ein Künstler der „Schersur“ ist.
Tja was soll ich noch sagen? Shaun, der Film ist witzig, unterhaltsam, kurzweilig, voller fantastischer Ideen und guter Musik. Er macht mit Sicherheit den Alten noch viel mehr Spaß, weil wir die Anspielungen alle kennen (oder welches Kind hat schon mal „Das Schweigen der Lämmer“ gesehen?), aber egal, Stories über Liebe und Freundschaft sind alterslos und das verstehen alle.
Sehr sehenswert.
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Ja, mehr als nur sehenswert. Einfach nur grandios… vor allem, weil es wirklich ohne Dialoge funktioniert. Und dann auch noch so gut. Echt ein toller, charmanter Film!!!
Fantasiesprachen-Filme mochte ich schon als Kind. Das fing bei mir mit La Linea und den Les Shadocks an und hält sich bis heute. Echte Wortdialoge werden einfach überschätzt :))
Aber auch sonst ist Shaun einfach toll gemacht und so herrlich britisch. Ich mag das.
Ahoi!
Du kannst davon ausgehn, dass ich den sofort greifen werde,
sobald er greifbar ist..;-D
(Selbstverständlich habe ich auch ein paar Staffeln
der Kurzfilm-Episoden archiviert.)
Im Grunde sind sie ja alle drollig. Bitzer, Shirley, die Schweinderl
und alle anderen..;-)
😀
Ja natürlich sind sie alle putzig. Shaun ist neben Wallace und Gromit einfach einzigartig und ich liebe den Humor.