Cub von Jonas Govaerts
Directed by Jonas Govaerts
Produced by Peter De Maegd
Written by Jonas Govaerts Roel Mondelaers
Starring Stef Aerts Evelien Bosmans Titus De Voogdt
Music by Steve Moore
Cinematography Nicolas Karakatsanis
Edited by Maarten Janssens
Production companies Potemkino
Distributed by Kinepolis (Belgium) Kinology
Release dates October 10, 2014 (Toronto International Film Festival)
Country Belgium Language Dutch
Es herrscht große Vorfreude unter den Welpen der Pfadfindergruppe aus Antwerpen, es soll mit Chris, Peter und Jasmijn zum Zelten in die Wälder gehen. Eine willkommene Ablenkung auch für den Außenseiter Sam, der die Spukgeschichten um den wilden Killer Kai und die Wälder recht ernst nimmt.
Als örtliche Rowdies dann noch den gebuchten Zeltplatz belegen und die Gruppe spontan weiter in die Wälder fährt als vereinbart, werden Sam und die anderen jedoch schnell spüren, dass an jeder Mär was dran ist und der Kreativität und Geduld einiger Irrer wirklich keine Grenzen gesetzt sind.
Ganz ehrlich? Ich kann diesem Genre nur begrenzt etwas abgewinnen. Ein oder mehrere Verrückte hausen in schlammigen Höhlen, Erdlöchern oder Hütten, ohne echte Grundversorgung und weitab aller Zivilisation und warten mit unendlicher Geduld darauf, dass sich ein Dödel in einer ihrer zugegeben fantasievollen Fallen verirrt. Was diese Typen in der Zwischenzeit so machen weiß nur der Wind; ich persönlich würde mich ja zu Tode langweilen. Vielleicht ist das ja dann auch der Grund, warum die Opfer dann so ausgiebig gequält werden, so als Ausgleich für die verplemperte Zeit zwischen zwei Fängen. Na ja…
Auf jeden Fall landet in „Cub“ eine Pfadfindergruppe in einem Waldgebiet, dass genau so einen oder besser gesagt zwei Verrückte beherbergt und die Gruppe dezimiert. Dabei scheint sich zunächst eine gütliche Lösung anzudeuten, denn Pfadfinder Sam kontaktiert das wilde Killerkind mit Taktik und Feingefühl. Doch ein sadistischer Leiter, der sich nicht unter Kontrolle hat und schon fällt das Konzept zusammen.
Ich kann nicht behaupten, dass „Cub“ nun besonders spannend oder gut war, eher berechenbar und klischeehaft und total unlogisch. Gesungen wurde auch.
Insgesamt eine überflüssige Nummer.
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