Tusk von Kevin Smith
Directed by Kevin Smith
Produced by William D. Johnson Sam Englebardt Shannon McIntosh David Greathouse
Written by Kevin Smith
Story by Kevin Smith Scott Mosier
Starring Michael Parks Justin Long Haley Joel Osment Génesis Rodríguez
Music by Christopher Drake
Cinematography James Laxton
Edited by Kevin Smith
Production company Demarest Films SModcast Pictures Distributed by A24 Films
Release dates September 6, 2014 (TIFF) September 19, 2014 (United States)
Running time 105 minutes
Country United States
Language English
Budget $3 million Box office $1.8 million
Wallace und Teddy betreiben ein recht erfolgreiches Podcast: The Not-See Party, auf dem sie all die peinlichen Videos nachspielen, die sich so auf YouTube finden. Eines davon ist das von Kill Bill Kid, der sich beim hantieren mit dem Schwert sein Bein abgehackt hat und Wallace kommt auf die Idee nach Kanada zu fliegen und den Jungen zu interviewen.
Leider kommt Wallace zu spät, denn Kill Bill Kid hat sich bereits selbst umgebracht, doch findet er in einer Kneipe einen interessanten Brief an der Wand. Ein alter Knilch bietet an tolle Geschichten zu erzählen und das ist genau, was Wallace sucht. Und tatsächlich wird Wallace mit einem wirklich guten Tee und einer spannenden Geschichte über Ernest Hemingway überrascht. Doch als sein Gastgeber Howard Howe seine Story über den Walrosspenis erzählt wird Wallace schwummerig und das endet keinesfalls gut für ihn.
Was soll ich sagen? Kevin Smith in Kombination mit Michael Parks, dem Mann, dem ich auch jede Geschichte abnehmen würde?
Natürlich handelt es sich um eine der schrägsten Stories überhaupt.
Ein egomaner Angeber möchte noch mher Material für seinen schäbigen Podcast sammeln und trifft dabei auf einen ganz besonderen Geschichtenerzähler. Während der eloquent Partikel aus seinem Leben zum besten gibt, geht es mit unserem Podcaster bergab, denn der ist in die Falle eines durchaus als geistesgestört zu bezeichnenden Mannes geraten. Während die Polizei des Landes nach einem irren Serienkiller sucht, der seine Opfer verunstaltet und wie einen T-Rex aussehen lässt, verbirgt sich dahinter eine völlig andere Obsession und vor allem Vergangenheitsbewältigung.
Die Geschichte ist absurd, blutig und absolut lustig und ich schwöre bei vielen Szenen waren die Hosen aller Beteiligten vom Lachen vollgepinkelt.
Lustigerweise spielt es auch keine Rolle, dass ich Justin Long und Haley Joel Osment als eingeschränkt talentiert halte, denn ein Michael Parks holt den Karren mit links aus dem Feuer. Auch trägt ein gewisser Herr, der hier nur unter einem Pseudonym mitspielt und sichtlich mit großem Vergnügen viel zu lange Schwafelszenen auskostet dazu bei, diesen Film zu mögen.
Was soll ich noch sagen? Kevin Smith macht Gold aus Trash. Maske und Kostüm sind…äh…aber der Film macht einfach Spaß und ich liebe ihn.
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