3 Days To Kill von McG
Directed by McG
Produced by Luc Besson Adi Hasak Ryan Kavanaugh Marc Libert Virginie Silla
Screenplay by Luc Besson Adi Hasak
Story by Luc Besson
Starring Kevin Costner Amber Heard Hailee Steinfeld
Music by Guillaume Roussel
Cinematography Thierry Arbogast
Edited by Audrey Simonaud
Production company EuropaCorp Wonderland Sound and Vision
Distributed by Relativity Media
Release dates February 12, 2014 (Los Angeles) February 21, 2014 (United States) March 19, 2014 (France)
Running time 117 minutes
Country France United States
Language English
Budget $28 million Box office $52,597,999
Ethan Renner ist ein altgedienter CIA Killer. Während seines letzten Auftrags wird er durch eine Detonation verletzt und landet im Krankenhaus, wo man feststellt, dass er unheilbar an Krebs erkrankt ist und ihn in den Ruhestand versetzt.
Ethan beschließt nach Paris zurück zu gehen, wo seine Tochter und Frau leben und seine Angelegenheiten zu klären, da ihm nur wenige Monate bleiben, doch ist nicht nur seine Wohnung von einer afrikanischen Flüchtlingsfamilie besetzt, sondern es sitzt ihm auch noch eine CIA Killerin im Nacken, die und dringend benötigt um einen Terroristen zu identifizieren und zu töten. Sein Lohn: ein experimentelles Medikament für seine Krankheit.
Oh man, ich mag ja Amber Heard, auch wenn ich sie für absolut untalentiert halte; in Kombination mit Kevin Costner und dieser absolut kruden Schwachsinnsgeschichte, also Familiendrama gepaart mit Möchtegernagententhriller frei nach Besson, ging das aber gar nicht, erfüllte mich sogar zeitweise mit innerlichen Schmerzattacken.
Vielleicht wäre „3 Days To Kill“ ohne die Vater-Tochter-Mutter Schmalzette noch als mittelmäßiger Actioner durchgegangen…Kevin Costner kann ja durchaus eine gute Bandbreite an Charakteren abdecken, ging für mich auch als verrückter Serienkiller durch, doch was Besson hier zusammengeschmiert hat konnte offensichtlich niemand retten, weder Costner, noch McG, der nach seinem verheißungsvollen Start mit „Charlie’s Angels“ nur noch bergab regisseurt.
Neben Costner versucht sich also Amber Heart als knallharte CIA-Killerin, die einfach nur peinlich ist und man sich an mehr als einer Stelle fragt, warum sie den Mist nicht gleich selber macht. Lack, Leder und witzige Perücken machen einfach noch keine coole Person, eine auf die die meisten Männer stehen – vielleicht.
So wursteln sich teilweise recht mäßige Darsteller durch eine seltsame Story aus Waffenhandel, Terrorsimus oder was auch immer, Zufälle führen Familie und Auftrag zusammen und ich weiß nicht…Paris ist ein Dorf, in dem man mit einem Damenrad schneller von A nach B kommt, als man „hoppla“ sagen kann.
Dazu diese formschönen pilcherigen Rückblicke in Renners Vergangenheit mit seiner kleinen Tochter…nein, das ist hier ein wirklich schlechter Film, der von mir nur ein paar Punkte bekommt, weil er „Guido“ hatte, den Buchmacher von irgendwem, der bereitwillig sein Lieblingsrezept für rote Spaghettisauce an Ethans Tochter weitergab und der wie es sich für einen echten Südiatliener gehört, entweder Zwiebeln oder Knoblauch verwendet, in diesem Fall nur Knoblauch (neben Tomaten {abgezogen}, Kapern, ein Glas Wein und einen Teelöffel Zucker zum abrunden).
Danke Guido.
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Oje, ich hab mir den geliehen, der liegt hier herum.Immerhin, das bedeutet wohl daß er meinem Kerl gefällt, und ich kann dann inzwischen bügeln oder sonstwas 😉
:))
meinem hat er auch nicht gefallen. Da gingen wir diesmal d’accord.
Bügel am Besten mit dem Rücken zum Bildschirm!
Das war echt nicht der Brüller und Costner auch fehlbesetzt.
Costner find ich gar nicht mal so schlimm, aber die Heard(Rolle) war so peinlich und eigentlich das ganze Drehbuch :))