Let’s be Cops – Die Party Bullen von Luke Greenfield
Directed by Luke Greenfield
Produced by Luke Greenfield Simon Kinberg
Written by Luke Greenfield Nicholas Thomas
Starring Jake Johnson Damon Wayans, Jr.
Nina Dobrev Rob Riggle Keegan-Michael Key
Music by Christophe Beck Jake Monaco
Cinematography Daryn Okada
Edited by Bill Pankow Jonathan Schwartz
Production company WideAwake
Distributed by 20th Century Fox
Release dates August 13, 2014
Running time 104 minutes
Country United States
Language English
Budget $17 million Box office $126.9 million
Eigentlich hatten sich Justin und Ryan geschworen, wenn sie es mit 30 nicht geschafft haben, verlassen sie LA und kehren nach Ohio zurück.
Wirklich auf der Erfolgslinie leben die Zwei nicht: Justin arbeitet in einer mittelmäßigen Softwarefirma für PC-Games und versucht erfolglos sein Polizeispiel an den Mann zu bringen und Ryan war mal ein erfolgreicher Quaterback, der nun jedoch eher Langzeitarbeitslos ist, als man ihn Schauspieler nennen kann.
Als sie zu einer Collegereunionparty eingeladen werden, erscheinen die beiden aufgrund eines Missverständnisses als Cops verkleidet und sind überrascht, dass sie überall als echte Cops durchgehen. Das bringt Ryan auf den Geschmack und eine verhängnisvolle Idee: die beiden „spielen“ Cops, doch geraten sie ausgerechnet mit der russischen Mafia in Konflikt.
„Let’s be Cops“ ist sicher kein Film, in den ich üblicherweise freiwillig reingehe und ich muss zugeben, dass ich ziemlich konsterniert war, als er in der Sneak lief. Kevin Hart geschädigt stehe ich dieser Art von Komödien äußerst skeptisch gegenüber, doch überraschenderweise ist diese Buddykomödie längst nicht so schlecht wie der Titel impliziert. Gut, man kann nicht behaupten, dass es sich um ein filmisches Highlight handelt, jedoch eine durchaus ansehbare und teilweise ganz witzige Komödie, die auf Unterdemgürtelhumor und Schwanzvergleiche verzichtet. Vielmehr stehen zwei Männer im Mittelpunkt, die mal nicht so sehr unrealistisch daherkommen und das was sie da veranstalten nur ein Ausschöpfen der Möglichkeiten ist Respekt und Vergnügen zu vermischen.
Aus einer falsch verstandenen Einladung heraus, beschafft Ryan vom Kostümbildner zwei ziemlich echte Polizeiuniformen und die beiden kommen auf den Geschmack als Polizisten respektiert zu werden. Im Gegensatz zu Justin mag Ryan jedoch nicht aufhören und steigert sich in seine Rolle hinein, zudem legen sich die beiden mit russischen Gangstern an. So müssen sie zwischen ihren Anspruch das Recht durchzusetzen und der Tatsache es immer zu brechen jonglieren wie auch ihre Freundschaft auf die Probe gestellt wird.
Das alles wurde weitgehend spaßig inszeniert, die beiden Hauptdarsteller nerven erstaunlich wenig und der Bösewicht, vergnüglich gespielt vom wunderbaren James D’Arcy, unterhält vorzüglich wie auch Andy Garcia in einer zwielichten Rolle, die ihm gut steht. Sehenswert auch die Verrenkungen von Natasha Leggero – wir haben uns schiefgelacht.
Insgesamt noch einer der besseren Buddyfilme und für die Sneak völlig okay.
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