Among the Living von Julien Maury und Alexandre Bustillo
Die drei Freunde Dan, Victor und Tom beschließen den letzten Tag vor den Ferien einfach mal die Schule Schule sein zu lassen und sich einen faulen Lenz zu machen.
Sie schlenzen durch die Landschaft, versuchen eine Scheune anzuzündeln und landen letztendlich auf einem alten Filmgelände. Doch als sie im Kofferraum eines Wagens eine gefesselte, verletzte Frau entdecken, beginnt für die Jungs ein Rennen um ihr Leben, denn auf dem Gelände lebt etwas, was sie lieber nicht gesehen hätten.
Tja so oder so ähnlich lauten die zahlreichen Inhaltsbeschreibungen und implizieren damit, dass hier irgendwas geheimnisvolles vor sich ginge, dabei wird ganz am Anfang des Filmes alles vorweggenommen und erklärt. Keine Ahnung, wer den Film danach noch spannend fand, für mich war das nur noch eine völlig lächerlich Kinderhatz.
Nun zählen die drei heranwachsenden Jungen selbst auch nicht gerade zu den Sympathieträgern meiner Wahl, schließlich hätten sie ohne mit der Wimper zu zucken eine Scheune in Brand gesetzt, nur, weil sie den Bauern nicht leiden konnten, doch dessen ungeachtet lief die Geschichte mit unseren Protagonisten ganz putzig an. Als sie dann auf dem Filmgelände landeten und das Mädel im Kofferraum fanden, entpuppte sich ihre Neugier als schwerer Fehler und ein drogensüchtiger, verpeilter Daddy hetzt seinen Mutanten-Killersohn auf die Drei. Gähn. Das wird dann alles leidlich spannend und das einzig schockige soll hier wohl die Tatsache sein, dass Maury und Bustillo seinen Mörder auf Kinder loslässt.
Noch mehr als bei „Inside“ und dem noch schlechteren „Livid“ finden Maury und Bustillo mit „Among the Living“ noch eine Steigerung nach unten – kann man das so sagen?
Der Film ist schlecht, ohne Hirn und Verstand, dazu unspannend und hat absolute grottige Musik, aber so richtig nervig miese.
Für mich ist klar, dass ich keinen weiteren Streifen der beiden ansehen werde, dafür ist mir meine Zeit zu schade und er ist es nicht mal Wert meine gefürchteten Null Punkte zu bekommen!
Und wer den Film wegen der für mich völlig überschätzen Béatrice Dalle ansehen möchte, dem kann ich nur sagen: sie ist nicht hübscher geworden und man sieht sie nur sehr kurz.
Among the Living Directed by Alexandre Bustillo, Julien Maury Produced by Fabrice Lambot Caroline Piras Jean-Pierre Putters Written by Alexandre Bustillo Julien Maury Starring Béatrice Dalle Anne Marivin Nicolas Giraud Music by Raphaël Gesqua Cinematography Antoine Sanier Edited by Sébastien de Sainte Croix Production company Metaluna Productions SND Films Distributed by Tanzi Distribution Release dates 10 March 2014 (SXSW) 30 April 2014 (France) Running time 90 minutes Country France Language French
Entdecke mehr von DasDingAufDerSchwelle
Subscribe to get the latest posts sent to your email.