Fringe 5. Staffel
Hier noch ein paar Worte zu der im Frühjahr nun endgültig eingestellten Serie „Fringe – Grenzfälle des FBI“.
Wehe dem, der nie eine Folge Fringe gesehen hat und die entscheidende Folge der vierten Staffel verpasste!
Tja denn den erwischt es in der fünften und letzten Staffel dieser Mystery-Serie eiskalt und auch ich musste erstmal nach Folge 19/4 suchen und sie nochmals sehen. Zwar konnte ich mich dunkel erinnern, aber eben nicht so ganz genau. Für alle anderen ist schon an diesem Punkt der Rest der Serie gestorben. Schade eigentlich.
Aber gut, das Konzept der eigenständigen Episoden wurde ja auch hier frühzeitig zugunsten einer oder besser mehrerer Rahmenhandlungen geopfert. Im Prinzip ist daran nicht unbedingt etwas auszusetzen, macht jedoch einen Quereinstieg unmöglich, doch daran krankt ja ein Gros der Serien heutzutage.
Nichtsdestotrotz ist „Fringe“ eine meiner Lieblingsserien und wird es immer bleiben, was dem sympathischen Cast und Charakteren geschuldet ist und natürlich einer genialen Idee der Paralleluniversen, die sich mit jeder Staffel neu erfand.
Leider hat man in Staffel 5 nun ausgerechnet einen der möglichen Stränge weiterverfolgt, die für mich am uninteressantesten war und der von der Invasion der Beobachter erzählte, die die Weltherrschaft und die Zerstörung der Erde für die Menschen zum Thema hatte.
Für ein zwei Episoden gut, aber als Staffel, vielleicht gewollt, so unattraktiv, so dass man am Schluss froh war, dass es vorbei ist und ohne Sehnsucht auf mehr Abschied nehmen konnte.
Hat ja auch was.
Auf den Inhalt einzugehen, will ich hier gar nicht erst versuchen, nur so viel:
in einem der Universen wurde Etta, Peter und Olivias Tochter, während der beginnenden Invasion der Beobachter von ihnen entführt und wuchs ohne ihre Eltern auf. Olivia und Peter hat das schwer traumatisiert, trotzdem blieben sie zusammen und ließen sich mit Walter und Astrid zum Schutz vor den Beobachtern in Bernstein einschließen.
Im Jahr 2036 werden sie vom Wiederstand gefunden und befreit und natürlich hat Walter einen Plan sich gegen die Beobachter zur Wehr zu setzen. Doch als Vorsichtsmaßnahme hat er sein Vorhaben stückchenweise an verschiedenen Orten versteckt und im Laufe der Staffel müssen diese Teile gefunden und in Zusammenhang gebracht werden. Erschwerend ist hierbei natürlich die dauerhafte Nähe der Beobachter und ihrer Spitzel, die dem Team immer direkt auf den Fersen ist.
Um die Beobachter abzulenken greift das Fringeteam dann gelegentlich auf alte Fälle zurück und setzt die gefährlichen Sammelsurien Walters geheimen Kellers erfolgreich gegen die Männer mit Hüten ein.
Natürlich kommt auch alles zu einem guten Ende, da verrate ich nicht zu viel. Für einen apokalyptischen Schluss hatten sie wohl nicht die Chuzpe :))
Fringe – Grenzfälle des FBI Originaltitel Fringe Produktionsland Vereinigte Staaten Originalsprache Englisch Produktionsjahr(e) 2008–2013 Produktions- unternehmen Warner Bros. Television, Bad Robot Productions Länge Pilot: 81 Minuten Staffel 1: 50 Minuten Staffel 2–5: 43 Minuten Episoden 100 in 5 Staffeln Genre Abenteuer, Action, Drama, Mystery, Science Fiction Titellied J. J. Abrams Idee J. J. Abrams, Alex Kurtzman, Roberto Orci Musik Michael Giacchino, Chris Tilton, Chad Seiter Erstausstrahlung 9. September 2008 (USA) auf Fox Deutschsprachige Erstausstrahlung 16. März 2009 auf ProSieben, SF zwei
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