The Walking Dead 3. Staffel
Rick und seine Gruppe inklusive hochschwangerer Ehefrau Lori entdecken auf ihrer Flucht vor den Beißern eine verlassene Gefängnisanlage. Nachdem sie Stück für Stück des Komplexes von Beißern befreien können, treffen sie auf eine Hand voll ehemaliger Insaßen.
Die Gruppe beschließt sich dort niederzulassen, doch Hershel wird gebissen und nur durch eine schnelle Beinamputation besteht die Möglichkeit, dass er überlebt.
Auch Lori steht vor einem Problem: kurz vor der Geburt hat sich das Baby nicht gedreht.
Währenddessen gibt es ein Wiedersehen mit einer Totgeglaubten, denn Andrea wurde von Michonne gerettet, doch sie werden von einer Gruppe bewaffneter Überlebender gefangen genommen und das zombiefreie Städtchen Woodbury gebracht. Dort regiert ein Mann, den sie den Governor nennen und sie treffen auch auf Merle, Daryls Bruder. Andrea ist sofort von der Stadt und dem Governor begeistert, Michonne bleibt misstrauisch; zu Recht wie sich feststellt.
Die Staffel befasst sich mit den beiden Lebenskonzepten der Parteien, dem Aufeinandertreffen und dem Disput der beiden Gruppen, wobei nicht der Eindruck ensteht, dass eine der beiden Fraktionen das perfekte Überlebensmuster gefunden hätte.
Ich würde lügen, würde ich behaupten diese Staffel nicht mit der gleichen Begeisterung und Gier gesehen zu haben wie die davor, dennoch fand ich einige Folgen etwas schwächer als in den vorherigen Staffeln andere überragend.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass ein paar Charakter einfach langweilig sind wie Glenn und Maggie und keine signifikante Entwicklung durchmachen, andere zu Psychopathen heranwachsen (Carl) und glücklicherweise auch für „neues“ cooles Blut gesorgt wird (Michonne und der Governor). Letztere konnten auch weite Strecken der dritten Staffel retten und über Schwächen hinwegsehen lassen. Eine der extremsten Nervfiguren war für meinen Geschmack Andrea und ich war so froh, dass sie in der 2. Staffel in eine ausweglose Situation kam und zurückgelassen wurde. Da habe ich Michonne schon mal verflucht, dass sie ausgerechnet sie gerettet hat. Natürlich zieht Andrea auch in der dritten Staffel ihr treudoofes WirHabenUnsDochAlleLiebPrinzip fast vollständig durch, aber gut, es baut ja auch Spannung auf, wenn man darauf wartet, dass ein Charakter hoffentlich und endlich das zeitliche segnet.
Das System Woodbury war großartig und man kann sich sofort vorstellen, dass es davon einige geben würde, fielen wir einer Zombieapokalypse zum Opfer. Natürlich wäre das Ganze nur halb so gut gewesen ohne den charismatischen und dämonischen David Morrissey als Governor.
Zwiespältig war fast die gesamte Staffel die Figur des Rick, der mit seinem Trauma zu kämpfen hatte und zeitweise mit seinen Visionen etwas zu überschrieben war. Zombies reichen, da brauche ich keine vorhersagenden Wachträume.
Insgesamt wieder eine tolle Staffel mit 16 viel zu schnell vergehenden Folgen.
Originaltitel The Walking Dead Produktionsland Vereinigte Staaten Originalsprache Englisch Produktionsjahr(e) seit 2010 Produktions- unternehmen Circle of Confusion, Valhalla Motion Pictures Länge ca. 45 Minuten Pilotfolge: ca. 67 Minuten Episoden 35 in 3+ Staffeln Genre Drama, Horror Titellied The Walking Dead Theme by Bear McCreary[1] Produktion Frank Darabont, Gale Anne Hurd, David Alpert, Robert Kirkman, Charles H. Eglee Idee Frank Darabont, Robert Kirkman (Comic), Tony Moore (Comic) Musik Bear McCreary Erstausstrahlung 31. Oktober 2010 (USA) auf AMC Deutschsprachige Erstausstrahlung 5. November 2010 auf FOX
Rick Grimes- Andrew Lincoln- Viktor Neumann, Glenn Rhee- Steven Yeun – Jesco Wirthgen, Carl Grimes- Chandler Riggs – David Kunze und Darko Sagara Medina, Daryl Dixon- Norman Reedus – Tommy Morgenstern, Carol Peletier -Melissa McBride – Heike Schroetter, Hershel Greene- Scott Wilson – Eberhard Mellies, Maggie Greene -Lauren Cohan- Nana Spier, Michonne- Danai Gurira – Uschi Hugo, Philip The Governor“ Blake -David Morrissey – Udo Schenk, Beth Greene -Emily Kinney – Julia Stoepel, Tyreese Ty“- Chad L. Coleman – Michael Deffert, Sasha- Sonequa Martin-Green – Irina von Bentheim
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Hm, die Serie muss ich auch endlich mal anfangen. Hänge immer noch in der letzten Staffel „Scrubs“ fest xD
Mit Scrubs kann ich gar nichts anfangen. Finde ich total unlustig.
Da wäre eine demografische Verteilung der Zuschauer interessant. Könnte sein, dass die Serie vom Humor her eher Herren und sonstige alberne Wesen anspricht xD
Echt jetzt? Ich habe nach der zweiten eigentlich aufgehört, denn im Grunde war es ja immer das gleuche, mit einigen Variablen. Genau wie die Rimero Filme, wo sich das Muster nie änderte ( und wenn, dann nicht zum besseren…)
Ja, klasse dritte Staffel, wieder deutlich besser als die letzte.