The Aggression Scale von Steven C. Miller
Gangsterboss Reg Bellavance Stimmung ist auf einem Tiefpunkt; auf Kaution entlassen hat er nur knapp zwei Tage Zeit seinen Sohn zu holen und sich dezent außer Landes zu schaffen, doch leider ist sein Bankkonto leer! Irgendeiner seiner Ex-Mitarbeiter hat ihn ausgeraubt und das kann Reg nicht auf sich sitzten lassen. So schickt er seine Killerbande los, um das Geld zurück zu beschaffen und Leichen pflastern ihren Weg.
Währenddessen zieht die junge Patchworkfamilie Rutledge sehr spontan aufs Land. Vater Bill hat seinen Sohn aus der Psychatrie geholt und versucht mit neuer Frau und deren fast erwachsener Tochter einen Neustart. Tochter Lauren ist jedoch alles andere als begeistert irgendwo im Nirgendwo zu wohnen und dann dieser seltsame Sohn Owen!
Schon kurze Zeit später kreuzen sich die Wege der Killertruppe Bellavances und der Rutledges, denn Bill ist ebenfalls ein Ex-Mitarbeiter.
Aber während die Eltern sang und klanglos den Löffel abgeben, haben die Profikiller nicht mit der wehrhaften Tochter Lauren und Sohn Owen gerechnet, der alles andere als ein tumber Deproboy ist und die Männer heftigst anzählt.
Da denkt ein Gangsterboss, er schickt mal ein paar Profimetzger los sein Geld zurückzuholen und die geraten ausgerechnet an ein gemeingefährliches Kind, das entgegen aller ärztlichen Ratschläge vom Vater aus der Verwahrung geholt wird. Der Knabe geht sicher mit einfacheren Mittel zur Sache als die Erwachsenen, nicht aber uneffektiver oder gar blutleerer. Und so wird aus dem mitleidigen Lächeln von Killer Lloyd schnell ein Kampf ums pure Überleben.Sicher, man darf hier wie auch in allen anderen „Fallenfilmen“ nicht nach Logik fragen. Wie und wann hat er dies oder das gebaut und dann funktioniert auch noch alles. Auch haben wir irgendwann den klassischen „dämliche Profis-Effekt“, bei dem die harten Kerle völlig irrational in eine Falle nach der anderen tappen. Ein bisschen läuft der Mitteil dann auch etwas gleichförmig ab.Weil wir uns davon aber nicht den Spaß verderben lassen und Freude daran haben, dass Lauren ihren „Bruder“ dann doch ganz nett findet und sich die beiden zusammenraufen, können wir gerne darüber hinwegsehen.
Insgesamt hat The Aggression Scale“ ein hohes blutiges Unterhaltungspotential und mit Ryan Hartwig den idealen Teenagerkiller im Schafspelz. Große Klasse!
The Aggression Scale Directed by Steven C. Miller Produced by Travis Stevens Screenplay by Ben Powell Starring Ray Wise Dana Ashbrook Derek Mears Fabianne Therese Ryan Hartwig Music by Kevin Riepl Cinematography Jeff Dolen Editing by Steven C. Miller Distributed by Anchor Bay Films Release date(s) May 29, 2012 Running time 91 minutes Country United States Canada Language English
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Ray Wise 🙂
Der hat ja nur eine Minirolle, aber recht so, immerhin XD
Eine Freundin meinte mal: „Lieber Wise als gar nicht.“ xD
Ach, hört sich gut an. 🙂 Habe ich vorher noch nichts drüber gehört. Ray Wise habe ich auch schon länger nicht mehr gesehen, der macht scheinbar überwiegend Fernsehen. Ray Wise und Dana Ashbrook haben ja in der legendären Twin Peaks-Serie mitgespielt. 🙂
Ja genau. Während Wise aber irgendwie Kultstatus erreicht hat, egal was und wie er es spielt, hat sich Ashbrook eher zurückhaltend entwickelt.
Tja Twin Peaks – einer der wenigen Serien, die ich regelmäßig und vollständig gesehen habe :))
Echt so gut?
Habe ja mit dem Film schon geliebäugelt, aber es dann doch gelassen, das sollte ich wohl nachholen 🙂
Ja auf jeden Fall, der ist schon echt nett:)