The Day von Douglas Aarniokoski
Inhalt:
Eine Gruppe Überlebender zieht durch die Lande auf der Suche nach Nahrung und einem Platz zum Überleben. Doch dieser Tage, am Ende der Zivilisation, ist das nicht so einfach und sehr gefährlich und so ist das alte Farmhaus dann auch kein idealer Platz zum Verweilen. Doch es ist bereits zu spät. Die Falle ist zugeschnappt.
Inhalt:
Eigentlich liebe ich Endzeitfilme, besonders wenn sie gut gemacht sind und eine halbwegs annehmbare Story haben.
Leider ist „The Day“ soweit von diesem anspruchslosen Voraussetzungen entfernt wie Wall-e von Werner Beinhart.
Shannon, Mary, Rick, Adam und Henson laufen leicht bewaffnet und fast ohne Gepäck durch die Landschaft. Was passiert ist soll die „Handlung“ wohl nicht stören, aber scheinbar ist die Erde verödet, keine Tiere und Nutzpflanzen mehr da. Einer der fünf hatte ein traumatisches Erlebnis, irgendwas oder wer hatte ihm Frau und Tochter aus dem Auto entführt und ihn als gebrochenen Mann zurückgelassen. Von den anderen erfährt man nichts, außer dass sich die Männer wohl von der Schule her kennen. Sie sind auf der Suche nach Nahrung, haben vor irgendwem angst und praktisch keine Munition mehr.
Warum sie ausgerechnet durch die unbesiedelten weiten des Landes wandern, weiß der Henker. Einerseits sind hier die Chancen gering auf andere zu treffen, doch wenn es absolut nichts mehr zu essen gibt, die sichtbar dümmste Entscheidung, besonders mit einem Kranken am Bein.
Dann gehen sie in dieses Farmhaus, die Frauen zicken sich an, man quatscht über alte Zeiten, einer der Männer hat Saatgut dabei und hofft darauf irgendwo ein Eckchen zu finden wo es wächst, man zieht sich aus, duscht im durchtropfenden Dach, zieht sich wieder an und tappt dann im Keller in die verhängnisvolle Falle. Dann kommt es zur Konfrontation mit „den anderen“ und der Film geht von langweilig in blöd über. Die Protagonisten benehmen sich alles andere als lebenswillig und verballern ihre letzte Munition blind und unüberlegt, anstatt für die „einfachen Fälle“ auf ihre Handwaffen zurückzugreifen. Das führt selbstredend zur konsequenten Dezimierung, erstaunlicherweise auf beiden Seiten.
Wirkliche Sympathie konnte ich für niemanden empfinden, auch wenn Ashley Bell als Mary wirklich cool war und mit dem ebenso coolen, aber zu wenig in Szene gesetzten Michael Eklund als „Vater der anderen“ bis auf das Ende einfach nichts mehr retten konnte.
Schade, auch wenn ich mir das fast so gedacht hatte.
Für meinen Gechmack zu minimalistisch, zu farblos und zu dumm.
(Und was die Vögel auf dem Poster machen weiß ich auch nicht)
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p>THE DAY SELECTED FEATURES USA 2011 / 90 MIN / ENGLISCHE OV REGIE DOUGLAS AARNIOKOSKI DARSTELLER SHAWN ASHMORE / ASHLEY BELL / MICHAEL EKLUND / CORY HARDRICT / DOMINIC MONAGHAN / SHANNYN SOSSAMON DREHBUCH LUKE PASSMORE PRODUZENT GUY DANELLA VERLEIH SPLENDID FILM
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