Ice Age 4 von Steve Martino und Mike Thurmeier
Inhalt:
Es war alles zu schön um wahr zu sein.
Während Manny alle Beine voll zu tun hat, seine pubertierende Tochter im Griff zu halten und Sid bei einem Kurzbesuch von seiner Familie die Oma aufs Auge gedrückt bekommt, beginnt die Kontinentaldrift und bricht die Herde wortwörtlich auseinander.
Ehe sie sich versehen, finden sich Manny, Diego und Sid auf einer Eisscholle auf hoher See wieder, kommen in ein Unwetter, begegnen einer Riesenkrabbe und werden dann von einer Horde echt wilder Piraten aufgebracht.
Die sind gar nicht gut drauf und vereiteln den Plan schnell zu den anderen zurückzukehren, doch wie so oft werden die drei von ihren Gegenern einfach unterschätzt.
Fazit:
„Ice Age 4“ ist wie die anderen Teile (die ich tatsächlich alle gesehen habe oops) ein ausgesprochener Kinderfilm.
Hier wird weniger darauf wert gelegt, dass die Haupt- und Nebendarsteller aus einer Zeitperiode stammen oder die Verschiebung der Kontinente tatsächlich ein bisschen länger dauerte und weniger abrupt von statten ging, als vielmehr die liebgewonnenen Charakter mit ähnlicher Story vor etwas anderem Hintergrund wieder zusammenzubringen.
Diesmal wird versucht der Fluch des Teenagerdaseins mit einzubringen, in dem Manny nun eine Tochter in diesem Alter bändigen muss.
Mammutkinder mit Extremfrisuren sind Geschmackssache, aber ich denke bei den Kids (also den wirklich kleinen) kommt das ganz gut an.
Von den sentimentalen Albernheiten abgesehen, wird man wirklich ganz gut unterhalten. Natürlich hat Sid wieder mal die besten Gags, dank zahnloser Oma an seiner Seite, aber da ist ja noch eine Horde echt schmieriger Piraten, die so alle aus dem Fluch der Karibik entstiegen sein könnten. Fies und hässlich mischen die Freibeuter unter der Regie ihres Gigantopithecusanführers Utan alles auf und unterjochen und versklaven sogar auf ihrer Homebaseinsel die einheimischen Goldhamster – was natürlich gar nicht geht.
Nur gut, dass Mammut, Säbelzahntiger und Faultier wieder mal alles aufbieten, um ein gutes Ende herbeizuführen.
Solide gemacht, witzig mit tollen Einfällen gespickt (Sirenen) und gut synchronisiert ist „Ice Age 4“ ein animierter Kinderfilm, bei dem man nicht gleich Sorge haben muss, dass dem Nachwuchs das Hirn wegbröselt, auch wenn mich das enorme Merchandising um die Serie ganz schön nervt.
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p>USA 2012 – Originaltitel: Ice Age: Continental Drift – Regie: Steve Martino, Mike Thurmeier – Darsteller: (Stimmen) Otto Waalkes, Thomas Fritsch, Arne Elsholz – Prädikat: besonders wertvoll – FSK: ohne Altersbeschränkung – Länge: 86 min.
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Ich musste letztens entsetzt feststellen, dass ich auch alle vier Teile gesehen habe…. Doppel-oops!!!
Für Kinder sicherlich ein netter Film – die sprechenden Viecher, der dusselige Scrat. Da gibt’s sicherlich genügend Haha für die Kleinen. Ich habe mich aber ganz erbärmlich gelangweilt!!! Hätte meiner Meinung nach auch als DVD-Veröffentlichung ausgereicht.
Ja, wobei ich die Zielgruppe Kinder lieber im Kino sehe, als vor dem Fernseher zu Hause.
ach, ich mag die Ice Age Filme eigentlich, als Erwachsener kann man da auch ganz gut das Hirn abschalten, aber das ist schon wirklich eher was für kleinere Kinder, ähnlich wie die Madagascar Filme, bei denen gehts mir ja eher so, dass ich damit kaum noch was anfangen kann (von den Pinguinen und Julien mal abgesehen).
wobei mir im Nachhinein einfiel, dass kleine Kinder bestimmt nicht wissen was Sirenen sind :))
Ich fand die Sirenen viel cooler als die Piraten!!! 😀
War ja klar, dass Du den auch gesehen hast :))
Die Sirenen hatten schon was, aber ich mochte den Seeelefantpiraten sehr gerne XD
Naja, irgendwas müssen die Eltern dann ja auch noch tun, die erklären denen das dann.
Ich lieb ja, wie Mama Mammut sich mit dem Schwanz zum Schlafen an nen Baum hängt xD