Das gibt Ärger von McG
Inhalt:
Karrieretesterin Lauren steht auf dem Trockenen: kein Mann in Sicht. Stattdessen trifft sie ständig den Verflossenen mit seiner neuen Verlobten und Freundin Trish liegt ihr in den Ohren, dass sie endlich mal wieder in die Puschen kommen muss.
Wenig erfreut muss Lauren dann eines morgens feststellen, dass sie von Trish in einer Online Single Börse angemeldet wurde.
Auch CIA Agent Tuck ist deprimiert; seine Familie ist zerbrochen und sein einziger Freund ist seit Ewigkeiten Kollege FDR Foster – ein Weiberheld. Nicht förderlich. Darum beschließt er über eine Onlinepartnervermittlung ein Mädchen zu finden und stößt auf: Lauren. Die beiden treffen sich und mögen sich, doch leider trifft Lauren dann auch zufällig auf FDR und hat auf einmal zwei Verehrer, zwischen denen sie sich nicht entscheiden kann. Doch was sie nicht weiß: unter den beiden beginnt ein erbitteter Wettstreit um Lauren – auf das der Bessere „gewinnt“.
Fazit:
Ach man, warum hat Tom Hardy nur diese Rolle angenommen? Hätte ich einen Sack Blumenerde dabeigehabt, hätte ich mich eingebuddelt – vor Scham, so musste ich da durch.
Mit „Das gibt Ärger“ hat sich McG nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Ich weiß nicht was schlimmer war, seine platte Inszenierung, die blöden Witze oder Chris Pine. Ich meine in „Star Trek“ fand ich ihn richtig gut, aber hier mit fluffy fluff Frisur und stechenden Augen – nein, nein. Das war teilweise über der Schmerzgrenze. Etwas abgeschwächt und damit aufgewertete wurde das ganze nur durch Tom Hardy und dessen smarter Präsenz, aber letztendlich konnte er diese dröge Dreiecksgeschichte nicht retten.
Sehr hübsche intelligente Erfolgsfrau wird von der Freundin dazu verdonnert endlich ein Date zu treffen und gerät dabei an zwei natürlich extrem gutaussehende Männer, die sich selbstredend beide in sie verlieben und versuchen sich innerhalb ihres Gentlemanagreements gegenseitig auszustechen. Nebenbei verfolgen die beiden einen deutschen Bösewicht, gespielt von: tief durchatmen Til Schweiger würg.
Die ganze Soße ist so plumb und voller Klischees, auch wenn uns Lauren hier als echt emanzipiertes Weibchen verkauft werden soll und alles läuft bis zum Schluss so nach Schema F, dass ich mich hier zu Hause dann doch noch mit Erde bedecken musste. Oh oh.
USA 2011 – Originaltitel: This Means War – Regie: McG – Darsteller: Reese Witherspoon, Chris Pine, Tom Hardy, Til Schweiger, Chelsea Handler, Angela Bassett, Rosemary Harris, Laura Vandervoort – FSK: ab 12 – Länge: 98 min.
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Ich habs geahnt, ich habs geahnt! Genau so sah der Trailer schon aus :))
Ja ich auch, aber heute war Muddi Kinotag und sie wollte was lustiges sehen und da waren wir :))
Okey, die negativen Stimmen zum Film scheinen echt in der Mehrheit zu sein… Den Pappaufsteller hab ich übrigens nicht mehr mitnehmen können, weil das Cinestar Metropolis wegen neuer Brandschutzbestimmungen über 2 Wochen geschlossen war. Immerhin ist es rechtzeitig zu den FFF Nights wieder offen (xD).
Ich bin wirklich optimistisch an die Sache herangegangen, aber wirklich, es ging nicht.
Gegen einen Pappaufsteller wäre ja trotzdem nichts einzuwenden XD
*lach* ich bleib dabei, ich hatte Spaß.
Aber nur, weil man Dir den Pappaufsteller von Tom Hardy mitgegeben hat – gib es zu :))
Nee, was soll ich denn mit dem Pappaufsteller 😀 Ich weiß nicht, ich hab ne alberne Sause erwartet und die auch bekommen, deswegen war ich da völlig unkritisch.
:)) … :)) warum hast Du Dir den denn angeschaut.? Man, das war doch vorhersehbar. 🙂
Ich weiß nicht Muddi wollte was lustiges sehen und ich dachte: so schlimm kann es doch nicht werden :))