Mission: Impossible – Das Phantom Protokoll von Brad Bird
Inhalt:
Nachdem ein IMF Agent nach der erfolgreichen Sicherung wichtiger Dokumente getötet wird, befreien Agent Carter und Agnet Dunn Ethan Hunt aus einem Moskauer Gefängnis. Ihr neuer Auftrag lautet einen gewissen Cobalt zu finden, ein Krinineller, dessen Identität unbekannt ist. Hunt und sein neues Team soll dafür in den Kreml einbrechen, doch kurz vor dem Ziel kreuzt ein fremdes Team ihre Pläne und sprengt einen Teil des Kremls. Der Verdacht fällt auf Hunt und sein Team, die sich nicht dagegen wehren können, jedoch nun die Identiät Cobalts kennen, es handelt sich um den Russen Kurt Hendrik, einen Atomwaffenstrategen, der den Verstand verloren hat. Hendrik will die Menschheit durch einen von ihm kontrollierten Atomkrieg reinigen und den nächsten Schritt in der Evolution einleiten.
Auf ihrer Flucht aus Moskau stößt unfreiwillig Sicherheitsanalyst William Brandt zu Hunts Team – nächster Stop: Dubai, die Abschusscodes für die Atombombe müssen beschafft werden und Cobalt gestoppt!
Fazit:
Da kann man nicht meckern, denn Tom Cruise hat sich nicht lumpen lassen und ein heißes Team zusammengestellt, in dem er zwar der Teamleiter ist, aber nicht immer im Mittelpunkt steht. Mein besonderer Dank gilt dem endlich im Außendienst eingesetzen Simon Pegg als Agent „Benji“ Dunn. Hier macht er was er am besten kann: den etwas geschwätzigen, kautzigen Typen mit Spezialwissen mimen, dessen Technik nicht immer so ganz zuverlässig funktioniert, aber wen juckts? Neben Ethan Hunt dürfen dann noch zwei weitere Actionfiguren glänzen: Jeremy Renner als Analyst William Brandt und Paula Patton als Agent Jane Carter. Ein ausgewogenes Team, das ungewöhnlich offen mit seinen Ängsten und Unzulänglichkeiten umgeht. Sei es die Angst aus dem 120igsten Stockwerk zu klettern und/oder der Technik Dunns zu vertrauen und in einen Abgrund zu springen um von einem Magnetfeld gestoppt zu werden.
Die Story dieser vierten Mission: Impossible ist dann ein Hauch kalter Krieg vermischt mit dem Wahnsinn eines russischen Strategen, Michael Nyquist als Kurt Hendrik alias Cobalt, der über die jahrzehntelange Entwicklung von Theorien verrückt geworden ist. Also endlich wieder die alten Feindbilder: Atombomben und verrückte Russen.
Und schon ist man in die guten alten Bondzeiten zurückversetzt…
Natürlich hat MI4 darüber hinaus viel mehr zu bieten: mehr Action und mehr Action nämlich. Unglaublich realistische praktisch Freeclimbing Szenen am höchsten Gebäude der Welt mit anschließender noch waghalsiger Rückwegaktion; die wilde Verfolgung durch einen imposanten Wüstensturm, die Sprengung des Kremls oder eine schonungslose ManngegenMannverfolgung in einer Hebebühnengarage – die bewegte Handlung ist erste Sahne. Aufgelockert wird das Ganze durch die humorvollen Gadgeteinlagen plus Kommentare des Technikspezialisten Agent Dunn und der Tatsache, dass sich hier eigentlich niemand und nichts so ganz ernst nimmt.
Das neue Team Hunt hat sich bewährt und auch wenn es am Schluss arg schmalzig wird, ist dieser neben dem ersten der beste M:I-Film, der unbedingt nach einer großen Leinwand und heftigem Sound verlangt.
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p>USA 2011 – Originaltitel: Mission: Impossible – Ghost Protocol – Regie: Brad Bird – Darsteller: Tom Cruise, Jeremy Renner, Simon Pegg, Paula Patton, Josh Holloway, Michael Nyqvist, Vladimir Mashkow – FSK: ab 12 – Länge: 132 min.
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Da geb ich dir absolut Recht. Wirklich gelungene Fortsetzung. Und das von einem Animationsregisseur 😉
ach schön, dass er dir gefallen hat.
ja, das ende hab ich ganz schnell verdrängt *lach*.
Ja, absolut. Obwohl: The Incredibles war ja auch schon ein Actionfeuerwerk :))
:)) Am Schluss dachte ich: ach nee, muss das denn sein?
Ich fand den auch lustitsch xD.
Ich glaub, ganz das klassische KK-Feindbild war’s zum Glück nicht, denn der Bösewicht war gebürtiger Schwede, wenn ich mich richtig erinnere. Da musste ich irgendwie an Moonraker und Konsorten denken ;D.
Russe schwedischer Abstammung ja 🙂
Tja der moderne Bösewicht arbeitet nur mit weniger Personal. Wenn ich da Moonnraker und den hier vergleiche ist das bei M:I4 maximaler Effekt bei minimalem Einsatz. :-))
ja, ich auch, habs dann aber sofort verdrängt 🙂
Ja, mit dem Pegg werde ich auch langsam richtig warm. Hier hat mich sein Filmname aber völlig irritiert, „Benji“ das assoziiere ich immer sofort mit einem Hund. :)) Ernsthaft, Dir hat der erste Mission Impossible Film gefallen… davon weiss ich nur noch diese unsägliche Hubschrauber-im-Tunnel-Szene. 🙂
Stimmt da gab es doch mal einen Filmhund gleichen Namens :))
Doch das war doch lustig mit dem Hubschrauber und den Rotorblättern. Sowas sehe ich gerne 😀
Mir waren da zu viele Agentenzauberwaffen und schlechte Witze. Wirklich neu war da im Prinzip gar nichts – gute Unterhaltung, doch im Endeffekt ein typisch Sequel – aber, ich hoffe auf den nächsten Teil 😉
Wie, aber die meisten Sachen haben doch gar nicht funktioniert! :))
Na ja, ich denke da ist dann auch mal alles ausgereizt und dafür ist er schon ganz gut.