Scream 2 von Wes Craven
Inhalt:
Zwei Jahre nach der Mordserie in Woodsboro ist Sidney wieder ins normale Leben zurückgekehrt. Sie studiert an der Kunsthochschule, hat einen neuen Freund und verweigert sich tapfer den Studentenverbindungen.
Unterdessen hat Gale den Bestseller „Stab“, eine Geschichte beruhend auf den Ereignissen von Woodsboro, geschrieben, der sogar verfilmt wurde, doch auf der Filmpremiere von Stab passiert das unfassbare: der Ghostfacekiller ermordet einen Premierengast.
Und ehe sich alle versehen, tötet Ghostface einen Freund Sidneys nach dem anderen, während die Lokalreporterin Loomis mit ihren Fragen Gale bis aufs Blut quält…
Fazit:
Innerhalb der Sondervorstellung zu Scream 4 kamen wir auch in den Genuss den 2. und 3. Teil sehen zu dürfen/müssen, darum lasse ich die Streifen hier noch mal Revue passieren.
Noch deutlicher als im ersten Scream, avanciert „Scream 2“ zur perfekten Bühne für den amerikanischen Schauspielernachwuchs. Wir sehen Sarah Michelle Gellar, Jerry O’Connell, Jada Pinkett, Timothy Olyphant und Heather Graham um nur einige zu nennen, die allesamt offenbar nichts lieber tun als sich, wenn auch nur kurz zu sehen, massakrieren zu lassen. Manche sterben dabei so theatralisch, dass es mich wundert, dass sie danach noch Filmangebote bekamen (Jada Pinkett zum Beispiel).
Was wie im ersten Teil verwundert ist der schlechte Geschmack Sidneys. Mögen ja ganz nette Kerle sein, aber weder Billy noch der neue, Derek, passen wirklich zu ihr, ob man das als Omen ansehen muss, lasse ich offen.
Ansonsten nichts wirklich Neues, außer, dass jetzt alle auf dem College und einen Tick erwachsener sind, selbst die Lila Lippenstifte scheinen die gleichen wie im ersten Film zu sein, ok Gale sieht noch schrecklicher aus, aber an den Regeln hat sich nicht wirklich viel geändert und man ahnt von Anfang an, dass da mit dem ein oder der anderen was im Argen liegt und ist am Schluss nicht wirklich überrascht. Die Verbindungsdamen sterben wie die Fliegen und Dewey bekommt die gewohnte Portion Metall in den Körper, ist jedoch unsterblich und darum muss man sich nie wirklich ernsthafte Sorgen um ihn machen.
Insgesamt als Fortsetzung okay, aber ich fand ihn seinerzeit besser als heute (ist mir jetzt zu neunziger), die Filmmusik hingegen ist wieder richtig gut.
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p>Kinostart Deutschland: 23.04.1998 Komödie, Horror, Serienkiller USA 1997, ca. 120 min. FSK: ab 18, $24 Mio. Budget Regie:Wes Craven Drehbuch: Kevin Williamson, DarstellerDavid Arquette, Neve Campbell, Courteney Cox, Sarah Michelle Gellar, Jamie Kennedy
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jaja, die lila lippenstifte 🙂 diese modeerscheinung hat sich glücklicherweise in teil 4 wieder gegeben.
ich mochte damals gales strähnchen gerne *lach*.
Aber immerhin 7 Punkte. Ja, wer da alles mitgespielt hat. Jada konnte noch nie schauspielern, die finde ich auch hoechst zickig, ebenso ihre Kinder. Frage: wie viele Punkte hat Teil 1 von Dir bekommen?
Den ersten fand ich immer richtig gut. 8 oder 9 Punkte würde ich sagen, auch weils einfach was Neues war.