Scream 3 von Wes Craven
Inhalt:
Hollywood. Mehr als dreieinhalb Jahre seit der Woodsboromorde sind nun vergangen und die Dreharbeiten zu „Stab3“ sind voll im Gange, als der Ghostfacekiller wieder zuschlägt. Der dezimierte Cast gerät in Panik, Gale versucht ans Set zu kommen wird jedoch hinausgeworfen und Dewey, der als Berater beim Film zuständig ist, versucht den ermittelndem Polizisten Mark Kincaide zu unterstützen. Währenddessen ist Sidney irgendwo in den abgelgenen Wäldern von Nirgendwo untergetaucht und lebt zurückgezogen und verängstigt in einem zur Festung gesicherten Haus. Dort arbeitet sie ausschließlich am Telefon für eine Notfallhotline für Frauen.
Detective Kincaide will mit Sidney sprechen, was Gale und Dewey verhindern wollen, doch der Ghostfacekiller bekommt Sidneys Telefonnummer heraus und sie beschließt die Flucht nach vorne und fährt nach L.A.
Im Laufe der Ermittlungen stellt sich heraus, dass es wieder um Sidneys Mutter und ihr verschwinden in den Siebzigern geht. Was für ein Geheimnis hatte sie und wer tötet die Darsteller von Stab 3 und warum?
Fazit:
Alles hätte so schön für Cotton Weary (Liev Schreiber) sein können, doch sein finanzieller Erfolg wie Berühmtheitsgrad sind ihm nur kurz vergönnt, der Ghostfacekiller macht ihm und seinem schrecklichen weißen Anzug den Garaus – glücklicherweise nur im Film.
„Scream 3“ verlässt nun die Beschaulichkeit der Kleinstadt und spielt im Herzen der Filmindustrie. Wir sehen neben den üblichen Verdächtigen: Emily Mortimer, die überdrehte aber spaßige Parker Posey, Jenny McCarthy und Möchtegernschönling Patrick Demsey und Scott Foley, die später beide ihr Untalent in einer Arztserie zur Schau tragen durften.
Diesmal wird das Geheimnis um Sidneys Mutter beleuchtet, die in den Siebzigern für zwei Jahre von der Bildfläche verschwand und deren Jugendfotos bei den Ermordeten liegen. Offensichtlich war sie in dieser Zeit beim Film.
Während die Einschläge näher kommen, versuchen Gale, Dewey und Sidney ihr Bestes herauszufinden, wer sich hinter der Killermaske verbirgt und warum er tötet. Dabei knistert es wieder zwischen Dewey und Gale, jeder, der überlebt, ist verdächtig und der Lippenstift ist noch immer lila. Courtney Cox hat hier mit Abstand ihr schlimmstes Styling und die Auflösung kommt etwas holperig daher, aber Miss Posey reißt viel raus und Dwight Riley ist noch immer unzerstörbar.
Insgesamt nicht wirklich besser oder schlechter als sein Vorgänger, aber solide Arbeit.
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p>Kinostart Deutschland: 22.06.2000 Komödie, Thriller, Horror, Serienkiller USA 2000, ca. 118 min. FSK: ab 16, $40 Mio. Budget Regie: Wes Craven Drehbuch: Ehren Kruger Buch: Kevin Williamson, Darsteller Neve Campbell, David Arquette, Courteney Cox, Liev Schreiber, Jamie Kennedy
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ja lustig, im nachhinein mag ich den lieber als teil 2.
Jaa, Liev Schreiber! An die anderen, Patrick Dempsey und besonders Emily Mortimer kann ich mich gar nicht erinnern. :no: Eigentlich haette ich total Lust, mir die Filme auch noch mal anzuschauen. 🙂
Na nichts wie ran 😀
Ich hab mal „alle“ drei im einem Kino an „einem Stück“ gesehen….
🙂