I Spit On Your Grave von Steven R. Monroe
Inhalt:
Die junge und attraktive Schriftstellerin Jennifer Hills möchte sich für das Schreiben ihres neuen Romans völlig zurückzuziehen. Dafür mietet sie sich ein abgelegenes Ferienhaus tief in den Wäldern Louisanas.
Doch schon die Anfahrt gestaltet sich nicht so einfach und als sie an der Tankstelle auf drei einheimische Männer trifft, gestaltet sich die Begegnung alles andere als angenehm.
Im Haus angekommen, hat Jennifer nach ein paar Tagen zunehmend das Gefühl beobachtet zu werden. Dann eines abends eskaliert die Situation, die Männer von der Tankstelle überfallen Jennifer, quälen und vergewaltigen sie brutal. Als sie nach der Tat wie von Sinnen wegrennt und von einer Brücke ins Wasser stürzt, gehen ihre Peiniger nach kurzer Suche davon aus, dass sie tot ist. Doch so ist es ganz und gar nicht, Jennifer lebt und sie sinnt nach Rache!
Fazit:
Tja viel ist da nicht zu sagen. Monroes Remake des Rape & Revenge Klassikers „I Spit On Your Grave“ ist einen Tick moderner und zwei Ticks blutiger als die Vorlage, auch wenn ich nicht verstanden habe, warum man die Verstümmlungen zum Beispiel am Gesicht eines Opfers ganz gut im Bild hat, aber wenns ans Gemächt geht auch im Remake dezent ausgeblendet wird und alles der weiblichen Fantasie und dem männlichen zischen und sich im Stuhl winden überlassen wird.
Natürlich geht so ein Film, in dem eine wehrlose Frau misshandelt und brutal vergewaltigt wird an die Nieren, keine Frage. Das ist ne ganz intime Sache und schon die Vorstellung ist sicherlich für jede Frau ein Albtraum. Sarah Butler macht ihre Sache wirklich gut, ob gepeinigte und traumatisierte Frau oder Rächerin, die Dame konnte überzeugen.
„I Spit On Your Grave“ ist nicht besonders vielschichtig, zeigt auch keine ausgefeilten Charakter, hier gibt es nur gut und böse und somit werden die Sympathiepunkte schnell verteilt und man zeigt leichten herzens mit dem Daumen nach unten, wenn Jennifer daran geht ihre Vergewaltiger nach persönlicher Interessenlage zu bestrafen.
Insgesamt irgendwie Oldschool, überraschungslos, jedoch ganz ansehbar.
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p>I Spit On Your Grave, USA 2010, 106 Minuten, engOV, R:Steven R. Monroe, D: Sarah Butler, Jeff Branson, Rodney Eastman, Chad Lindberg, DB: Stuart Morse, Meir Zarchi, P: Lisa Hansen, Paul Hertzberg, Verleih: Tiberius Film
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ich kenne nicht mal das Original – was würdest du empfehlen? Original oder Remake?
… das Original ist nun mal eben ein Videonastyklassiker… das Remake wird diesen Status sicherlich nicht erreichen…
Das Original ist eine echte 70er Billigproduktion, die heutzutage etwas, ähm plump anmutet – eben was fürs Grindhouse. Insgesamt wirkt das Remake schon bedrohlicher.
gut, ich fand ihn einen tick besser, allerdings nicht, wonach man sich hinterher noch lange erinnert.
Ich kenn weder Original noch Remake.
(Werden da etwa grausam Pimmels gekappt??..;-))
Sieht enorm gefährlich aus,
die holde Messer-Chica..;-D
Ja ein Gemächt muss dran glauben ;-))
Und ja die Dame hat Einfälle ^.^