The Losers von Sylvain White
Inhalt:
Clay, Jensen, Roque, Pooch und Cougar sind Mitglieder einer speziellen Einsatztruppe der amerikanischen Streitkräfte. Während ihres letzten Einsatzes in Bolivien geraten die fünf jedoch in einen heimtückischen Hinterhalt, dessen Ziel es ist die Männer zu töten. Doch statt ihnen wird ein Helikopter voller geretteter Kinder abgeschossen, denen die Truppe den Vortritt gelassen hat. Für Clay und seine Jungs ist jetzt erst einmal untertauchen angesagt. Den Verantwortlichen für ihr Dilemma haben sie schon ausgemacht: Max, ihr Einsatzleiter beim CIA. Der verfolgt seine ganz eigenen Pläne, doch er hat die Rechnung ohne die Losers gemacht…
Fazit:
„The Losers“ ist die Verfilmung der gleichnamigen new Losers Serie von Vertigo DC, doch schon die erste Szene lässt einen unweigerlich an das A-Team denken (der aber später ins Kino kam). Eine Gruppe harter Spezialeinheitsbuddys wird über den Tisch gezogen und verschwindet im Untergrund, um gegen die Bösewichter in der C.I.A. anzutreten. Dabei werden die Rollen klar verteilt: der Chef, der Scharfschütze, der Komiker, der Allesbediener und der „erste Offizier“.
Der Truppe fehlt es nicht an Humor und man muss zugestehen, dass man der Crew den Spaß am Filmen zu jedem Zeitpunkt anmerkt, auch wenn es manchmal aussieht, dass der Eine oder Andere nur wegen eines blöden Dialogs nicht aus dem Lachen herauskommt oder Schmunzeln muss.
Jeffrey Dean Morgan fungiert als tougher, aber rrr sexy Chef des Teams, der auch mit der nicht minder heißen Zoe Saldana alias Aisha schubbern darf. Die ist super elastisch und mischt die Jungens ganz ordentlich auf. Chris Evans spielt den Hacker Jensen und gleichzeitig den Clown der Gruppe, eine Rolle, die ihm wirklich gut zu Gesicht steht und sein Styling ist hier ganz eindeutig die Vorstufe zu seiner Rolle in „Scott Pilgrim“.
„The Losers“ ist im Gegensatz zum A-Team einfach mehr Comic. Überzeichnet, witzig und mit einem echt ekligen Bösewicht, der vor so absolut gar nichts zurückschreckt. Der Fiesling ist nämlich ein skrupelloser Waffenhändler, der Wissenschaftler zwingt ihm eine Superwaffe zu bauen, um unglaublich viel Geld zu bekommen und die Weltmacht an sich zu reißen oder so :)) Klasse hier Jason Patrick als C.I.A.-Psychopath Max.
Die guten Jungens verdingen sich derweil in einer Puppenfabrik und nutzen bereitwillig die Hilfe der mysteriösen Aisha um wieder in die USA zu kommen. Dort spionieren sie erfolgreich die Absichten Max aus, klauen ihm seine Festplatte mit all seinem Geld, werden verraten und machen dem Übeltäter einen Strich durch die Rechnung.
„The Losers“ vermischt Action und Humor auf recht angenehme Weise, hat aber keinen durchgängigen Flow. Irgendwie gerät die Story immer wieder ins Stocken, ist jedoch insgesamt nette Unterhaltung mit einem gut zusammengestellten Soundtrack.
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p> The Losers (The Losers, 2010) Premiere:April 2010 (USA) Genre: Action, Abenteuer, Thriller Länge: 103 min. Land: USA Darsteller: Chris Evans (Jensen), Zoe Saldana (Aisha), Jeffrey Dean Morgan (Clay), Jason Patric (Max), Idris Elba (Roque), Columbus Short (Pooch), Holt McCallany (Wade), Óscar Jaenada (Cougar), Peter Macdissi (Vikram), Peter Francis James (Fadhil), Tanee McCall (Jolene) Regie: Sylvain White Drehbuch: Peter Berg, James Vanderbilt
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Ja, ich fand „The Losers“ ähnlich gut und Jeffrey Dean Morgan ist hier wirklich der Knaller. Jason Patrick fand ich zunächst atemberaubend schlecht (also wie immer) und dann auf einmal manchmal richtig gut. 🙂
JD Morgan ist ja sonst nicht so mein Typ, aber hier wäre ich auch gleich mal mitgegangen :))
Stimmt, Patrick ist eher der mittelmäßige Typ, aber als überheblicher Fiesling hatte er so seine Momente.
Ach. Ein Film mit Jason Patrick und Jeffrey Dean Morgan. Das ist doch der perfekte Nachmittagsfilm ;D
Deine Kritik klingt genauso nach dem, was ich erwarte. Irgendwie freue ich mich hier sogar auf das Mittelmaß :))
Cooool !
Da bleibt dann nur: viel Spaß 😀
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Ich notiere es mal 😉