Ghost Machine von Chris Hartwill
Inhalt:
Eine Gruppe junger Soldaten wird in einem speziellen Kriegssimulationsprogramm trainiert. In einer virtuellen Umgebung werden Kampfeinsätze geprobt, wobei Schmerz und Stress für die Probanden sehr real sind und würde das Programm nicht automatisch abschalten, könnte man sogar im „Spieleinsatz“ sterben. Die fünf Freunde Jess, Tom, Vic, Benny und Bragg werden diese Erfahrung früher als ihnen lieb ist machen, denn die jungen Soldaten und die Computerfreaks suchen sich ausgerechnet ein Gefängnis mit einem Geist aus, um mit der von der Basis „geliehenen“ Anlage just for fun am Feierabend zu spielen. Dumm nur, dass der in der realen Welt machtlose Geist einen Weg findet in der virtuellen Realität ganz groß Schaden anzurichten…
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p>Fazit:
Das Thema ist nicht neu: Computersimulationen, die den Probanden in ein total realistisches Szenario versetzen, in dem sogar real gestorben werden kann. Den Soldaten, Computernerds und dem bösen Vorgesetzter, der alle Pläne durchkreuzt fügt Hartwill als moderne Komponente nun den Geist einer dort gefolterter Frau hinzu, die zunächst als wabernder Nebel und dann ziemlich leibhaftig mit tödlicher Kette durch die Gänge der simulierten Welt streift. Kraft ihres rachsüchtigen Willens verändert sie das virtuelle Umfeld nach Gusto und führt die Spieler so in ihr Verderben. Warum sie das nicht konsequenter und schneller versucht ist wohl der „Dramaturgie“ des Filmes geschuldet, kann aber teilweise leichte Schauer über den Rücken jagen. Das war es dann aber auch schon. Die Darsteller geben ihr Möglichstes in einem preiswerten Set mit ordentlichen CGI-Effekten. Trotz des etwas stolprigen und zähen Anfangs ist „Ghost Machine“ ein recht kurzweiliger Mystery Thriller, mit passabler Auflösung. Ganz ok, aber man versäumt auch nichts.
GROSSBRITANNIEN 2009 / DCP / 95 MIN /ENGLISCHE OV REGIE CHRIS HARTWILL DARSTELLER SEAN FARIS / RACHAEL TAYLOR / LUKE FORD / JOSHUA DALLAS / HATLA WILLIAMS / SAM CORRY DREHBUCH SVEN HUGHES / MALACHI SMYTH PRODUZENT SIMON BOSANQUET / MARK HUFFAM VERLEIH TIBERIUS FILM
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Ach, ich fand den ganz charmant, hab nix erwartet und wurde dann ganz gut unterhalten. Aber der Tom Cruise Lookalike war seltsam oder?
Wie nach Tom Cruise sah da doch niemand aus?! Meinst Du den Computerexperten? Ja der war seltsam und etwas widersprüchlich.
wie bitte???? Sean Faris sieht total aus wie Cruise, sogar eine ähnliche Mimik und Gestik, das war richtig komisch.
http://www.imdb.com/name/nm0267511/
:)) finde ich nicht (ein Glück ist mir das nicht aufgefallen).
Ich schicke gleich die TZB vorbei, die muss das nochmal bestätigen *lach*.
Hihi, Scientology hin oder her, Tom Cruise, finde ich, sieht viel fescher aus ;D, muahaha!
Ja, 5/10 kommt schon hin. Kein überragender, aber
ein inetressanter Film für die „Generation CS“.
Ich hätte natürlich, wie immer – 😉 – einen Punkt besser
gewertet.
Allein schon beim Lesen des Titels bekomme ich Lust ein Bier aufzumachen. Zu mehr ist der Film wohl nicht zu gebrauchen… Dafür ist er aber schon vorgemerkt… ;D
Ich hab den letztes Jahr schon gesehen, und war auch nicht so überzeugt :-/
Ja irgendwie etwas unausgegoren.
Da war ja Stay Alive noch besser, fand ich (kennste den?)
Nein, ist mir völlig unbekannt. Der ist ja mit Malcolm aus „Malcom mittendrin“ ! Passt gar nicht in sone Filme
Lass ich dir mal rüberwachsen, ich hab ja eh noch was ausstehen. Nix besonderes, aber mittelmäßig amüsant :))