Detour von Severin Eskeland
Inhalt:
Lina und Martin kommen gerade vom Spritversorgungskauf aus dem schwedischen Grenzgebiet, denn ihr bester Kumpel will heiraten. Der Wagen voller Alkohol und ein etwas panischer Martin, da wird lieber eine Nebenstrecke gewählt; doch auf einmal stehen sie vor einer Straßensperre. Martin hat die Hosen voll, denn die Mengen Suff im Kofferraum zählen schon als Alkoholschmuggel. Aber der nette Polizeibeamte erzählt ihnen, dass es sich nur um einen Unfall handelt und sie die UMLEITUNG nehmen sollen. Ok, das machen die beiden dann auch brav – zu ihrem großen Leidwesen…
Fazit:
Joa, mit Detour haben wir nun mal eine norwegische Variante des: wir-wählen-die-Umleitung-des-Grauens- Themas.
Alles beginnt mal wieder so harmlos. Lina und Martin kommen mit verboten viel Alkohol im Kofferraum in eine Polizeikontrolle. Panik und das Verlangen schnell nach Hause zu kommen verleitet sie bereitwillig die empfohlene Umleitung zu nehmen, doch dann, ehe sie sich versehen hat der Wagen nicht nur einen, sondern zwei Platte. Auf der Suche nach Hilfe im schwedisch-norwegischen Waldgebiet, geraten sie unversehens in eine Art Snuff-Reality-Show.
Severin Eskeland rattert das klassische per Umweg in die Falle laufen herunter, lässt aber die weibliche Hauptrolle den Karren aus dem Dreck ziehen während ihr Kerl in Ketten hängt. Das ist auch nicht neu, aber durchaus ansehbar und langweilt nicht die Bohne. Der Blutfaktor hält sich in Grenzen, dafür sehen wir die Oma des Grauens. Absolut kein MustSee, aber ambitioniert.
SNARVEIEN NORWEGEN 2009 / 35 MM / 77 MIN / SCHWEDISCHE OMDU REGIE SEVERIN ESKELAND
DARSTELLER PETER STORMARE / DANIEL ADOLFSSON / EMIL JOHNSEN / YLVA GALLON / ÖRJAN LANDSTRÖM
DREHBUCH SEVERIN ESKELAND PRODUZENT BJØRN EIVIND AARSKOG VERLEIH MFA+ FILMDISTRIBUTION
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..“Oma des Grauens“..
Hoffentlich wirds später kein Albtraum..;-D
Heute lag eine AOK-Gazette („BleibgesundPLUS“) im Postkasten.
Bevor ich sie im Altpapierbehälter (Stubenbox) entsorgte,
blätterte ich den Schlonz noch kurz durch. (Pure Neugier..;-D
Eine ganzseitige Reklame mit roter Überschrift fiel mir
besonders auf. „Schluss mit peinlicher Blase!“
(Blasen-KraftPRO-Kapseln)
Dazu waren (wie üblich) fingierte Leserbriefe „abgedruckt“.
O-Text:
„Endlich schaue ich mir einen Film in voller Länge an.
Ohne dass ich im Kino am Rand sitze. Und ohne dauernd nach
der Toilette zu schielen.!“ Freudesstrahlend berichtet das
Frau Isabella I aus Franken. (…)
Im selben Augenblich dachte ich an dich..;-))
Ja warum? Isch habe doch gar keine schwache Blase :))
Ja ja und von wegen mal kurz durchgeblättert – ich habe da zuverlässige Informationen darüber, dass Du Abonnent der Apothekerzeitung bist und regelmäßig das Ärzteblatt beim Urologen mitgehen lässt. :-))
Gibt es da nicht auch was für Männer? Granufink oder so?
Klingt auch nicht schlecht.
Die Toiletten-Kritik (letztens) blieb halt hängen.. 😉
Die TZB fand ihn ja richtig gut, aber dafür war er mir zu inspiriert von anderen Filmen wie „My Little Eye“, den ich im Übrigen in diesem Bereich für unschlagbar halte.
:)) die Männer rennen viel öfter aufs Klo, manche sogar 2x während der Vorstellung, können sich überhaupt nicht zusammennehmen, aber denen ist es auch egal wo sie hinpinkeln :>>
Von dem hab ich noch nie was gehört, muss ich mal prüfen.
Der lief 2003 oder 2004 auf dem FFF.
ah, da hab ich ihn nicht gesehen. soso, du warst nicht in der spätvorstellung??? Ich hatte noch überlegt, ob ich zurück zum kino fahre, zeit genug hätte ich gehabt, weil ich um 22.00 Uhr „draußen“ war, aber hab mich dann doch etwas zu verschwitzt gefühlt.
nein, ich bin zu müde und drei filme reichten auch. auf „amer“ hatte ich gar keine lust und dann solange auf „the reef“ zu warten war mir zu viel.
the reef hab ich ja morgen mittag. hoffe, der wird gut, mag haifilme.