The Queen von Stephen Frears
Inhalt:
Bereits drei Monate nach seinem Antritt als Großbritanniens neuer Premierminister, steht Toni Blair vor einer beinahe Staatskrise: der Tod Lady Dianas. Die Royals, allen voran ihr Oberhaupt Queen Elisabeth II sind erstarrt in antiquierten Traditionen und Verhaltensweisen und weigern sich mit dem Volk zu trauern und ihrer eigenen Betroffenheit Ausdruck zu geben. 1997 war das Jahr der schwersten Krise, die die Monarchie erlebte.
Fazit:
Was ein grandioser Film.
Stephen Frears Drama über die Tage von Lady Dianas Tod bis zu ihrer Trauerfeier wurde zurecht mit Preisen ausgezeichnet und kaum jemand hat eine Oscar so verdient wie die beeindruckende Helen Mirren. Spannend, einfühlsam und menschlich schaut Frears hinter die Kulissen und versucht „die andere Seite“ zu belichten. Ein junger unerfahrener Premierminister (Toni Blair dargstellt von Michael Sheen), noch dazu von der Labour Party, muss dem königlichen Staatsoberhaupt dazu verhelfen die Monarchie zu retten. Dabei machte Queen Elisabeth II (Helen Mirren) nichts falsch; sie hielt sich einfach an ihr Protokoll. Niemals und für niemanden wird der Buckingham Palast beflaggt, wenn die Königin nicht anwesend ist. Zudem forderte Blair ein Staatsbegräbnis für die geschiedene Schwiegertochter und eine Trauerfeier nach dem Ablaufplan für Queen Mum was nur einige Hürden waren, die genommen werden mussten.
Sehr authenisch und bewegend.
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p>Großbritannien / Frankreich / Italien 2006 -Originaltitel: The Queen – Regie: Stephen Frears – Darsteller: Helen Mirren, James Cromwell, Michael Sheen, Alex Jennings – Prädikat: besonders wertvoll – FSK: ohne Altersbeschränkung – Länge:104 min.
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Ein langweiliger Film, der aussah wie ein TV-Movie. Aber Mrs. Mirren war wirklich gut! 🙂
Also den Stil fand ich gerade so echt, aber gut ich mag auch „Das Haus Am Eton Place“ und „Der Doktor und das liebe Vieh“ :))
Muss man vielleicht einen Faible für haben.
Mich erinnert das immer an die späten 80er, frühen 90er als meine Mutter diese TV-Bio über Diana geguckt hat 🙂 Furchtbar!
Also mit einem TV-Movie zu vergleichen…? Aber gut, alles Geschmackssache. Ich fand den Film auch grandios, und total linientreu mit einer Biographie über Elizabeth die ich vorher gelesen hatte.
Alleine die Szene als sie mit dem Auto steckenbleibt und man von hinten sieht wie sie zu weinen beginnt. So understated, und so berührend, wahnsinn.
Ja, ich hatte mir gar nicht vorstellen können, dass mir so ein Film gefällt, aber ich war schon sehr beeindruckt.
Hast hinterher die „Neue Post“ durchgebättert? ;-))
Woher kommt nur dieser Zwang
unter Mutt…ähh Frauen,
sich Königshäuser-Klatsch hinzuwenden? 😉
(Als Prinzessin Di starb, haben ja Abermillionen
Frauen ins Sofakissen geheult. Nachweislich! ;-D
Heute ist (noch) Weltfrauentag. Da darf ich das mal.. 😉
(Edit: Bitte nicht korrigieren.
Kein kleines „l“ einfügen!
Sonst ist wieder mein „Style“ dahin. 😉
Bitte nicht korrigieren.
Sonst ist wieder mein Style dahin. 😉
(Kleines -l-)
Nö, hatte mich noch nie so interessiert. Trotzdem fand ich den Film gut, wie ich auch Elisabeth, Henri V, Maria Stuart oder sonstige Historienschinken bzw Biopics von Politikern gut fand. Hat nichts mit mit „Bunte Blätter“ Wissen zu tun. Grandpa Simpson – hast den Film gar nicht gesehen was?
Nimms doch bitte nicht so ernst,
Miss Ward. 😉
Ich mach halt gern mal meine Spässchen.. 😉
Ich weiß, Du provozierst gerne und wenn ich müde bin, reagiere ich gerne mal gereizt.
Ich fänd es nur schade, wenn dieser Film auf Yellow-Press-Niveau gebracht wird, denn damit hat er nichts am Hut.
Okay, ich hätte besser hervorheben sollen,
dass ich den Eingangstext (Neue Post und so)
nicht auf den Film beziehen wollte,
sondern auf die Thematik im Allgemeinen.. 😉
Ich kenn dich doch inzwischen ein bisserl.
Am liebsten hättest den Kommentar in den
virtuellen Orkus befördert, gell. ;-D
„Was sich mag, das neckt sich.“ 😉
Aber nein, ich kann doch gut mit Kritik und Sticheleien umgehen :))