Push von Paul McGuigan
Inhalt:
Es gibt ganz besondere Menschen auf dieser Erde. Manche können durch Telekinese Dinge bewegen, andere in die Zukunft sehen wieder andere können Gedanken beeinflussen oder das Aussehen von Dingen verschleiern… Es gibt unzählige Eigenschaften und Fähigkeiten. Ihren Ursprung haben diese Mutanten in Nazi-Experimenten, bei denen Kinder mit radioaktivem Jod gefüttert wurden. Die Fähigkeiten wurden von Generation zu Generation vererbt, jedoch mit unterschiedlicher Intensität. Heute versucht die skrupellose Regierungseinheit die „Division“ die Mutanten zu fangen und mit einem Impfstoff stärker und gefügiger zu machen, um den perfekten Soldaten zu erschaffen. Leider sterben die Mutanten alle nach der Injektion nur eine Pusherin überlebt sie und kann fliehen. So beginnt die Jagd nach diesem bestimmten Mädchen und einem Koffer mit dem Serum.
<
p>Fazit:
Push ist ein völlig unterbewerteter Film, der es leider leider nicht ins Kino geschafft hat. Schön, das Rosebud wenigstens den Besuchern des FFF die Möglichkeit gegeben hat den Streifen auf großer Leinwand zu sehen. Für alle anderen heißt es jetzt Bluray oder DVD.
Sicher kann man Parallelen zu Heros und den X-Men sehen, aber so ist das nun mal bei Mutanten und Superkräften und es wäre lächerlich den Film darauf festzunageln. Wichtig ist doch wie ein Thema umgesetzt wird und da kann man Paul McGuigan wirklich keinen Vorwurf machen. In den Hauptrollen sehen wir den Mover Nick Grant (Chris Evans) und die Watcherin Cassie (Dakota Fanning). Nick musste als Kind den Tod seines Vaters mit ansehen und Cassies Mutter wird von der Division gefangen gehalten. Cassie sieht den Tod von sich und Nick voraus, will aber mit ihm das immune Mädchen und diesen mysteriösen Koffer finden. Das ist dann auch der einzige Wermutstropfen des Filmes, es wird nicht wirklich klar, was die Mutanten mit der Tinktur wollen.
Ansonsten geht der Film gut ab. Die Story läuft mit konstant hohem Tempo, es gibt viele Actionszenen, nicht zu viel Schmalz und gute Darsteller in quietschbunter Umgebung machen richtig spaß, besonders Dakota Fanning das Ausnahmetalent.
Durchaus empfehlenswert.
PUSH CDN/GB/USA 2009 / 35 MM / 101 MIN / ENGLISCHE/KANTON OMEU REGIE PAUL MCGUIGAN DARSTELLER CHRIS EVANS / DAKOTA FENNING / CAMILLA BELLE / DJIMON HOUNSOU / CLIFF CURTIS DREHBUCH DAVID BOURLA PRODUZENTBRUCE DAVEY / WILLIAM VINCE / GLENN WILLIAMSON VERLEIH UNIVERSUM FILM
Entdecke mehr von DasDingAufDerSchwelle
Subscribe to get the latest posts sent to your email.
Oh, doch so gut?
Ja, man muß schon etwas Nachsicht zeigen wenn etwas „abgekupfert“ wird, langsam wird es halt knapp mit richtig originellen Stoffen, fast alles war schon irgendwie mal da.
Ich meine weder für Heroes noch X-Men wurde die Telekinese erfunden. Besondere Fähigkeiten werden ja schon lange behandelt. Push besticht in erster Linie durch Dakota Fanning und seine Buntheit, dazu noch Hong Kong, ja das hatte was. Ich bin durchaus für anspruchslose Effekthascherei zu begeistern :))
Er heißt Chris Evans, nur weil wir ja alle so genau sind, gell 😉
Und der Film macht echt Spass und ist auch charmant, kann deiner Bewertung also nur voll zustimmen.
Ach je, danke. Ich war so gedankenverloren bei der Figur, dass ich gleich noch mal Nick geschrieben habe.
Das klingt gut, werde ich mir dann demnächst unbedingt auf DVD anschauen.
Musste erst einmal nachlesen, wie ich den fand…In Erinnerung blieben mir eindeutig Hong Kong und die tollen Locations.
Meine Erwartungen waren praktisch auf Null, weil er so schlechte Kritiken bekam, umso erfreulicher das Ergebnis.