Fanboys von Kyle Newman
Inhalt:
1998, Eric, Linus, Hutch und Windows sind eingefleischte Star Wars Fans, von denen nur Eric nach der Schule Eintritt ins wahre Leben gefunden hat. Als sich die vier nach drei Jahren auf einer Party wieder treffen, albern sie herum, in die Skywalker-Ranch einzubrechen, um die gerade abgedrehte Episode 1 schon vor der Premiere zu sehen. Wie sich herausstellt hat Linus Krebs und wird die Premiere nicht mehr erleben können. Darum macht Eric Nägel mit Köpfen und überredet die anderen den Plan in die Tat umzusetzen. Auf ihrer Odyssee durch die USA begeben sich die Vier auf Feindesland“ und legen sich mit dem Star Trek-Fanclub an, statten einer Biker-Gay-Bar einen Besuch ab und haben eine unheimliche Begegnung der dritten Art in Las Vegas …
Fazit:
Fanboys, der Name ist Programm. Während der Unwissende darin nur einen durchschnittlichen Roadmovie sieht, dessen Witz er nicht versteht, ist Kyle Newmans Film für Star Wars-Fans ein Feuerwerk an Zitaten und Anspielungen zum Lucas-Epos. Zudem lebt er auch von den Sticheleien zwischen den Fanlagern von Star Wars und Star Trek, netten Gastauftritten von William Shatner, Carrie Fischer und Billy Dee Williams und Szenen, über die nur ein Fan lachen kann. Glücklicherweise konnten die Fangemeinde erreichen, dass die Weinsteins ihre verunstaltete, zerschnittene Version wieder zurückgezogen haben und nun die Kyle Newman-Fassung ins Kino kommt. Hier ist der Grund für das irrsinnige Vorhaben bei George Lucas einzubrechen und vorab die erste Episode von Star Wars zu sehen, die Krebserkrankung einer der Freunde. Die Weinsteins waren der Meinung, dass eine Krebserkrankung nicht in eine Komödie gehört, aber genau das macht die ganzen Aktion ja überhaupt zu einem hehren Ziel.
Fanboys hat mir gut gefallen. Witzige, unsentimentale und fankompatible 90 Minuten, in denen auch Seth Rogen nichts verderben kann.
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p>USA 2008 – Regie: Kyle Newman –Darsteller: Sam Huntington, Christopher Marquette, Dan Fogler, Jay Baruchel, Kristen Bell, Carrie Fisher, Ray Park, Billy Dee Williams, Seth Rogen, Jason Mewes, William Shatner – FSK: ab 12 – Länge: 93 min. –Start: 30.7.2009
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Seth Rogen fand ich hier in seiner Minirolle übrigens mal richtig klasse. Der Film ist echt nett und liebevoll gemacht. Muss man einfach mögen. Warum die Weinsteins Krebs & Komödie unvereinbar fanden, verstehe ich nach wie vor nicht, sowas albernes.
Ich muss gestehen, dass ich, obwohl ich normalerweise die Gesichteerkennerin bin, Seth Rogen als Star Trek-Fan-Anführer, erst gar nicht erkannt habe. Erst als er als Zuhälter auftrat, kam das AHA!
haha diese blöde Rauferei in Kirks Geburtsstadt, da muss ich schon wieder drüber lachen, das war echt lustig.
Sentimental sind – wenn überhaupt – nur die letzten paar Minuten. Ich fand ihn toll! Viele kleine Details, die aber natürlich nicht jeder versteht…
Huch, den hast Du auch schon gesehen. Mensch, Du solltest mehr Rezensionen schreiben :))
„Legen sie sofort den Millenium Falken wieder hin“. „Nein, erst lassen sie Yoda los“
Also ich bin ja weder Star Wars-Fan noch Trekkie und habe mich gut unterhalten gefühlt. Was ist denn das übrigens für eine Anti-Seth-Rogen-Haltung??? :))
Nein nein, ich war gerade noch so antisethmäßig in Schwung :)) Buaah
ich denk noch drüber nach….
🙂