Wanted von Timur Bekmambetov
Inhalt:
Durchschnittstyp Wesley Gibson schleppt sich als Account Manager durch sein junges Leben. Sein bester Freund betrügt ihn mit seiner Freundin und die Bürochefin drangsaliert ihn täglich. Um seinen Puls unter Kontrolle zu halten nimmt er starke Medikamente. Doch schon bald ist Schluss mit der Ruhe, denn plötzlich tritt die ungewöhnliche Fox in Wesleys leben, erzählt ihm vom Tod seines Vaters, den er nie kennenlernte und einer geheimen Bruderschaft. Dieser Geheimbund tötet Menschen aufgrund von gottgegebenen Informationen eines Webstuhls, der dem Anführer Sloan die Namen der zu exekutierenden in ein Stück Tuch webt. Das klingt aufregend und Wesley tritt in die Fußstapfen seines Vaters. Doch nichts ist so wie es wirklich scheint. Irgendwer hat Wes belogen..
Fazit:
Es ist schwer sich beim Verinnerlichen dieser hanebüchenen Story nicht spontan alle Haare auszureißen, in Schreikrämpfe auszubrechen oder sich sofort des Lebens zu berauben.
Ich konnte gar nicht glauben was mir da erzählt wurde und die gröbsten Blödsinnigkeiten wurden glücklicherweise von meiner Begleitung verschlafen, so dass ich mich nicht ganz in Grund und Boden schämen musste.
Die Einführung Wesleys mutete an wie ein Abklatsch aus „Fight Club“ nur das McAvoy etwas besser als Norton aussieht. Schon diese Parallele hat mich unangenehm berührt. Die Einführung in die Bruderschaft und Wesleys Ausbildung dann, hätte ich lieber auf russisch gesehen, damit ich nicht verstehe worum es geht…
Ach mensch, schade, denn optisch macht der Streifen wirklich was her, auch wenn hier oft mit Matrix verglichen wird (der auch nicht weniger peinlich blöd ist), ist „Wanted“ ist wesentlich stylischer.
Als reiner Effektfilm bekäme er bei mir volle 10 Punkte, unter Einbeziehung der Geschichte nur 6. Strafe muss sein.
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p>Titel: Wanted (Wanted), Deutschland, USA 2008, Laufzeit: 110 Minuten, Regie: Timur Bekmambetov, Drehbuch: >Michael Brandt, Derek Haas, Chris Morgan, Basierend auf der Comicbuch-Serie Wanted (2003-2004) von: Mark Millar, Produktion: Jim Lemley, Jason Netter, Marc E. Platt, Iain Smith, Darsteller: James McAvoy, Angelina Jolie, Morgan Freeman, Thomas Kretschmann, Terence Stamp,Common, Kristen Hager, Kamera: Mitchell Amundsen, Musik: Danny Elfman, Schnitt: David Brenner
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*lach* Ja, die Story ist schon hauchdünn.
Na hauchdünn fand ich nicht, eher voll fett bescheuert :))
🙂
Highliger Hanfsack! ;-))
Ich guck mir heute im ZDF
„Im Tal der wilden Rosen – Die Macht der Liebe“ an.
(Hab schon mal eine große Tüte Chio-Chips
und drei Päckchen Schneuztücher vorbereitet. 😉
Guckst Du auch?.. 😀
Hach würde ich ja gerne, aber ich bin schon Crockett und Tubbs versprochen :))
Hihihihi… 😉
Manches muss mensch eben selbst erleben.
Das ursprüngliche Comic dazu ist aber nicht schlecht. :yes:
Du bist eine der Wenigen, die „Matrix“ auch blöd fand…Also auf meinen heiligen „Fight Club“ wäre ich nicht gekommen, hat der doch so eine grossartige Story… McAvoy ist toll.
Na bitte, wieder ein Grund mehr es mal zu lesen 🙂
Der erste Matrix war ok und meiner Meinung nach, hätte man es dabei belassen sollen. Als Trilogie hat sich das Thema dann total ausgenuddelt.
Ja um Gottes Willen, Fight Club ist klasse und Edward Norton natürlich auch, was ich meinte war, dass die Art und Weise wie sich der Charakter eingeführt hat, von der Machart sehr ähnlich war und ich sofort an FC denken musste. Ja McAvoy würde ich auch Staubsauger abkaufen :))
Ja, bei Matrix kann ich 100% zustimmen! Der erste war gut, der Rest einfach nur noch albern. FC auch ein klasse Film! Wanted war von der Action her schon solide gemacht, allerdings schon wieder zuviel des Guten… Vor allem das „Um-die-Ecke-schießen“ wird meiner Meinung nach ein bisschen zu oft zelebriert…
Endlich Jemand meiner Meinung 🙂