Dämliche Dämonen von Royce Buckingham
Inhalt:
Der Teenager Nathan Grimlock steht vor einen großen Aufgabe. Nach dem Ableben seines Pflegevaters, muss er das alte Haus bewachen, mit all seinen Dämonen darin, denn Nat ist jetzt der Dämonenhüter. Keine leichte Aufgabe für einen Pubertierenden, zudem der ein oder andere Fehler zum Ausbruch der Bestie im Keller führt, ein Monster das auf Waisenkinder und Streuner steht, kulinarisch betrachtet und dann kommt auch noch der dürre Mann, der versucht Nat seine Dämonen streitig zu machen…
Fazit:
Dämliche Dämonen – mal wieder ein bescheuerter Titel, den Penhaligon gar nicht nötig hätte. Demonkeeper, was wäre da so schwer das zu übernehmen?
Zum wesentlichen.
Nathan der junge Dämonenhüter hat die Aufgabe Dämonen zu hüten. Nicht töten, nicht befehligen, nur hüten, damit sie ihr ihnen eigenes Chaos nicht in die menschliche Welt hinaustragen. Er selber hat dazu noch drei Schutzdämonen, die, wie sollte es anders sein, etwas tollpatschig sind und nicht immer die perfekte Hilfe, wenns hart auf hart kommt. Als ein paar verwahrloste Kinder bei ihm im Haus einbrechen und versehentlich das Tier oder die Bestie aus seinem Kellerverlies befreien, bricht der Teufel los. Das Tier frisst einen Jungen und nimmt die Fährte des anderen auf. Nat muss schnell handeln und bekommt unfreiwillig Hilfe von seinem ersten Date Sandy. Weiterhin ist da noch der dürre Mann. Seineszeichens auch Dämonenhüter aber böse und machtgierig. An seiner Seite auch drei Schutzdämonen, die es in sich haben!
Das Buch ist eine sehr kurzweilige Lektüre, denn große Schrift und großzügige Absätze und Kapitel lassen den Inhalt ganz erheblich schrumpfen, was der niedlichen Geschichte aber keinen Abbruch tut, mich aber zu der Vermutung veranlasst, dass es ein Jugendbuch sein muss.
Ein noch nicht erwachsender Junge steht plötzlich alleine im Leben, verliebt sich das erste Mal, muss aber gleichzeitig eine gewaltige Aufgabe übernehmen. Er lernt dabei, dass man, sei es noch so ungewöhnlich was man da tut, ruhig Hilfe annehmen sollte, weil man einfach nicht alles alleine bewältigen kann. Er lernt, dass er an sich glauben muss…die üblichen Sachen halt. Die Geschichte ist sehr lustig geschrieben mit einigen Blut und Glibbereffekten, aber alles im Rahmen. Die ideale Einsteigerlektüre für unseren jungen Nachwuchs.
NurZuTrauDich!