Glennkill von Leonie Swann
Inhalt:
Eines morgens liegt das Drama auf der Wiese: Schäfer George Glenn, dahingestreckt mit einem Spaten im Leib. Seine Schafe stehen vor einem Rätsel. Gestern war er doch noch so gesund ! Schnell stellen die wolligen Wesen fest: ein Spaten ist keine Krankheit, das war MORD ! Nur gut, dass sich das vielleicht klügste Schaf der Herde, ach was von Glennkill, Unsinn der Welt in unserer Mitte befindet: Miss Maple.
Die muntere Schafherde beschließt, es nicht dabei bewenden zu lassen und den Mord an ihrem Schäfer aufzuklären – Gerechtigkeit ist das, was sie wollen. Und sie stoßen bei ihren langwierigen und sensiblen Ermittlungen auf ein uraltes Verbrechen, Grashandel, verschmähte Liebe, Einsamkeit, die Wahrheit über Fleischrassen, Gott…
Am Ende steht eine überraschende Erkenntnis und eine Reise nach Europa.
Fazit:
Glennkill ist wirklich geniale Krimikurzweil.
Keine Geschichte, in der Tiere menschlich sind, nein Schafe sind eben Schafe und die vergessen schnell, müssen regelmäßig grasen, haben angst und brauchen ihren Schlaf. Darum dauert es auch eine Weile bis sie das Rätsel um den Tod ihres Schäfers gelöst haben. Für die Schafe gibt es so manches, was sie nicht verstehen: was ist ein Kunststück ? – ein Lappen, ein Eimer, überhaupt irgendwas aus dem Geräteschuppen ?
Für alle, die zwischendurch mal herzlich Lachen und richtig wollig mitermitteln möchten, kann ich Glennnkill nur wärmstens empfehlen.Glennkill. Ein Schafskrimi (Swann, Leonie), Auflage: August 2005, Erscheinungsjahr: 2005, ISBN: 3442301297, Verlag: Goldmann Hardcover
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Das hört sich genial abstrus an! *klick* sofort auf meine Wunschliste…
Ja, eine der Nebenwirkungen kann das unbändige Verlangen sein, auf der nächst besten Wiese zu grasen 😉
ich finde das buch soooo geil !!
Ja finde ich auch, das erste Mal, dass ich was in dieser Art gelesen habe, wollig eben 🙂
und immer unauffällig grasen….;)