So, da ist sie, die „neue“ Montagabend Konkurrenz für das arg reaktionäre CSI New York und Criminal Intent auf VOX: Supernatural und Lost die dritte Staffel auf Pro7.
Nun Supernatural besticht nach Sichtung der ersten Folge durch seine Hauptakteure Jared Padalecki als Sam Winchester und Jensen Ackles als Dean Winchester. Jared Padalecki bei den weiblichen Fans bekannt durch seine ebenso blasse Darstellung des Dean Forester in den Gilmore Girls kann mir wirklich nicht glaubhaft vermitteln, dass er in der Lage wäre, wie in Supernatural unterstellt, er könne Jura studieren geschweige denn lesen und schreiben, noch wo und wie ein so farbloses Bürschen so eine Braut auftreiben könnte (wo gibt's bitte diese Schlumpf-T-Shirts ??); sein Bruder Darsteller Jensen Ackles sieht aus wie die amerikanische Ausgabe von Olli P. und agiert auch ähnlich unbeholfen.
Was solls, Inhalt: Die beiden Winchester Brüder und ihr Dad wurden bereits im Windelalter (nein nicht der Dad) ihrer Mutter und liebenden Ehefrau durch übersinnliches womöglich dämonisches Treiben beraubt (nichts genaues weiß man). 22 Jahre später jagen Dad und der ältere Bruder Dean immer noch dem Übersinnlichen nach, auf der Suche nach dem was ihre Frau/Mom dahinschmelzen ließ. Unser jüngerer Bruder Sam, verließ das Nest um sich mit weltlicher Bildung vollzustopfen, sehr zum Unbill der Familie. Als nun Dad verschwindet drängt Dean Sam mit ihm auf die Suche nach selbigen zu gehen. Schnell-ein-übernatürlicher-Fall-gelöst-und-Dad-leider-nicht-gefunden-später fährt Dean wieder nach Hause zur schlumpfig süßen Freundin, weil er die Bewerbung zum Jurastudium hinter sich bringen will, aber es kommt wie es kommen soll: die Freundin haucht ihre süße Seele an der Zimmerdecke aus wie es auch schon die Winchester-Mom tat.
Na klar, Dean packt seine Sachen und erklärt dem Bösen den Krieg.
Fortsetzung folgt.
Trotz der hölzernen Darsteller könnte sich da eine nette Montagsserie entwickeln. Ich bin gespannt auf die nächste Folge 😉
Lost dritte Staffel: ehrlich gesagt habe ich zu Beginn der zweiten Staffel resigniert, als ich herausbekam, dass es eine dritte und nun auch noch eine vierte Staffel geben wird. Lost hätte eine super Serie werden können, hätte man nach der zweiten Staffel einen Schlussstrich gezogen. Tolle Charaktere, Spannung, Mysterie – alles war da – leider auch endlos viele Flashbacks, die das Sehen der Folgen zum Martyrium machten und machen. Ohne die unglaublich langweiligen Lebensgeschichten der Beteiligten vielleicht noch erträglich, so, ohne Aussicht auf einen elegenaten Abschluss – ohne mich.
NurZuTrauDich!