DasEiAusDemAll

Sting von Kiah Roache-Turner

Directed by Kiah Roache-Turner
Written by Kiah Roache-Turner
Produced by Jamie Hilton, Michael Pontin
Chris Brown
Starring
Ryan Corr, Alyla Browne, Penelope Mitchell
Robyn Nevin, Noni Hazelhurst, Silvia Colloca
Danny Kim, Jermaine Fowler
Cinematography Brad Shield
Edited by
Luke Doolan, Kiah Roache-Turner
Music by Anna Drubich
Production companies
Screen Australia, Align, Screen NSW
Cumulus VFX, Spectrum Entertainment, See Pictures
Pictures in Paradise
Distributed by
Well Go USA Entertainment (United States), StudioCanal (Select territories)
Release date
April 12, 2024 (United States)
Running time 92 minutes
Countries
Australia, United States
Language English
Box office $1.7 million


Die 12 jährige Charlotte lebt mit ihrer Mutter, dem Stiefvater und ihrem Halbbruderbaby in einem Mehrfamilienhaus in New York, in dem auch ihre Großmutter und deren Schwester wohnen. Charlotte liebt Comics, schreibt sogar einen mit dem Stiefvater, der sie illustriert und sie liebt Spinnen. Als eines Tages etwas wie ein Ei durchs Fenster katapultiert und im Puppenhaus der Großtante landet, nimmt es das Mädchen an sich. Schon kurze Zeit darauf schlüpft aus dem seltsamen Ei eine Spinne. Charlotte gibt ihr in einem Weckglas ein Zuhause und füttert sie. Doch die Spinne ist anders. Während Charlotte denkt, es wäre normal, dass sie gelehrig ist und ziemlich schnell wächst, sehen das andere nicht so, doch es ist zu spät. Die Spinne macht sich unbemerkt auf Wanderschaft, denn sie hat mehr Hunger als angenommen.

Und da ist er wieder, der beliebte Spinnenfilm und ich sage, ich liebe Tierhorror. Natürlich kann uns Roache-Turner nicht so viel Neues bieten, aber das, was wir sehen ist gut gemachter, schauriger Achtbeinehorror, der auch mal ekelig daherkommt, insbesondere, wenn jemand hilflos und unbeweglich erleben muss wie eine Spinne in seinen Mund krabbelt – uaah, und damit viel gutes handgemachtes Gematsche präsentiert. Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein talentiertes Mädchen, dass einen Comic schreibt, in dessen Mittelpunkt eine Art Spinnengirl steht und selbst auch ziemlich ungewöhnlich und umtriebig ist. Statt über den Flur, krabbelt sie meist durch die Luftschächte zur Großmutter, stöbert verbotenerweise bei deren Schwester im Spielzimmer herum und klaut auch schon mal etwas. Und auch wenn hier der Fokus auf einer sehr hübschen, wenn auch sehr gefährlichen außerirdischen Spinne mit großem Appetit liegt, gibt es etwas Familiendrama um die Problematik einer Patchworkfamilie und Paardynamiken, die damit einhergehen. Es gibt sehr lustige Momente mit einer dementen Großmutter, einem Schädlingsbekämpfer, der nicht aufgibt und einer gehässigen Frau, die ihr verdientes Ende findet sowie einem Aggressor, der sparsam gezeigt wird, was gut so ist. Das Ende ist wie es kommen muss, meistens und ja gut is.
„Sting“ ist ein wirklich netter Spinnenhorror, der in der Hauptrolle wunderbar besetzt und aktuell im Kino zu bewundern ist.

• 22. Fantasy Filmfest Nights • Zoo Palast • Kino 2 • 20.15 Uhr • 

 


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